Trotz niedriger Zinsen lohnt es sich nicht, zu verzagen -
Tipps zur Wertsicherung
Wien (APA-ots) - Vor dem Jahreswechsel hat der VKI Prognosen von
Experten aus der Finanzbranche für das nächste Jahr eingeholt.
Demzufolge bleiben die Zinsen niedrig. Uneinigkeit gibt es dagegen,
ob sich die Aktienmärkte und der Goldpreis positiv entwickeln.
'Gold oder Aktien mögen angesichts so mancher Prognosen zwar
verlockend erscheinen. Doch sollte man sich nicht vorschnell zu
riskanten oder vermeintlich lukrativen Geschäften verleiten lassen.
Hoher Ertrag bedeutet in der Regel hohes Risiko. Oft hat man
letztlich mehr zu verlieren als zu gewinnen', warnt Bernd Lausecker,
Finanzexperte beim Verein für Konsumenteninformation (VKI). 'Den
gewinnbringenden Tipp schlechthin gibt es einfach nicht und bei den
derzeitigen Rahmenbedingungen ist mehr als ein Inflationsausgleich
für die meisten das höchste der Gefühle.'
Zwtl.: Tipps für die 'finanzielle Grundabsicherung':
- Jährlicher Finanz-Check: Auch wenn es mühsam ist: Es hilft nichts,
wegzuschauen. Einmal jährlich sollte man seine Sparbücher,
Wertpapierdepots und andere Anlagen unter die Lupe nehmen. Tipps dazu
gibt auch das KONSUMENT-Buch 'Geldanlage kompakt':
www.konsument.at/geldanlage.
- Notgroschen: Auf eine Summe in Höhe von mindestens zwei
Monatsgehältern sollte man für unerwartete Ausgaben wie eine neue
Waschmaschine oder eine Zahnsanierung jederzeit zurückgreifen können.
- Mittelfristig anlegen: Alles Geld auf dem täglich verfügbaren
Sparkonto zu 'parken' und auf höhere Zinsen zu warten ist keine
ideale Lösung. Ein paar länger laufende - und daher besser verzinste
- Anlagen mit Bindung von ein bis vier Jahren sind im Portfolio
durchaus sinnvoll. Die Zinsen für Kapitalsparbücher (mit Bindung auf
ein bis höchstens zwei Jahre) gibt es etwa unter
www.konsument.at/sparzinsen.
- Risiko streuen: Mehrere Anlagen mit unterschiedlicher Laufzeit und
Verzinsung streuen das Risiko. Hier ist auch die Frage wesentlich:
Wie viel Risiko kann/darf eigentlich sein? Wie staffelt man das
Risiko? Welche unnötigen Risiken sollte man ganz vermeiden? Werden
heutzutage sehr hohe Zinsen geboten, ist die Anlage entweder unseriös
oder hoch riskant.
Weitere Informationen gibt es im Jänner-KONSUMENT und auf
www.konsument.at.
Rückfragehinweis:
Verein für Konsumenteninformation/Testmagazin 'Konsument'
Mag. Andrea Morawetz, Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 01/588 77 - 256
mailto:amorawetz@vki.at
www.konsument.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/226/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0007 2012-12-27/08:14
Tipps zur Wertsicherung
Wien (APA-ots) - Vor dem Jahreswechsel hat der VKI Prognosen von
Experten aus der Finanzbranche für das nächste Jahr eingeholt.
Demzufolge bleiben die Zinsen niedrig. Uneinigkeit gibt es dagegen,
ob sich die Aktienmärkte und der Goldpreis positiv entwickeln.
'Gold oder Aktien mögen angesichts so mancher Prognosen zwar
verlockend erscheinen. Doch sollte man sich nicht vorschnell zu
riskanten oder vermeintlich lukrativen Geschäften verleiten lassen.
Hoher Ertrag bedeutet in der Regel hohes Risiko. Oft hat man
letztlich mehr zu verlieren als zu gewinnen', warnt Bernd Lausecker,
Finanzexperte beim Verein für Konsumenteninformation (VKI). 'Den
gewinnbringenden Tipp schlechthin gibt es einfach nicht und bei den
derzeitigen Rahmenbedingungen ist mehr als ein Inflationsausgleich
für die meisten das höchste der Gefühle.'
Zwtl.: Tipps für die 'finanzielle Grundabsicherung':
- Jährlicher Finanz-Check: Auch wenn es mühsam ist: Es hilft nichts,
wegzuschauen. Einmal jährlich sollte man seine Sparbücher,
Wertpapierdepots und andere Anlagen unter die Lupe nehmen. Tipps dazu
gibt auch das KONSUMENT-Buch 'Geldanlage kompakt':
www.konsument.at/geldanlage.
- Notgroschen: Auf eine Summe in Höhe von mindestens zwei
Monatsgehältern sollte man für unerwartete Ausgaben wie eine neue
Waschmaschine oder eine Zahnsanierung jederzeit zurückgreifen können.
- Mittelfristig anlegen: Alles Geld auf dem täglich verfügbaren
Sparkonto zu 'parken' und auf höhere Zinsen zu warten ist keine
ideale Lösung. Ein paar länger laufende - und daher besser verzinste
- Anlagen mit Bindung von ein bis vier Jahren sind im Portfolio
durchaus sinnvoll. Die Zinsen für Kapitalsparbücher (mit Bindung auf
ein bis höchstens zwei Jahre) gibt es etwa unter
www.konsument.at/sparzinsen.
- Risiko streuen: Mehrere Anlagen mit unterschiedlicher Laufzeit und
Verzinsung streuen das Risiko. Hier ist auch die Frage wesentlich:
Wie viel Risiko kann/darf eigentlich sein? Wie staffelt man das
Risiko? Welche unnötigen Risiken sollte man ganz vermeiden? Werden
heutzutage sehr hohe Zinsen geboten, ist die Anlage entweder unseriös
oder hoch riskant.
Weitere Informationen gibt es im Jänner-KONSUMENT und auf
www.konsument.at.
Rückfragehinweis:
Verein für Konsumenteninformation/Testmagazin 'Konsument'
Mag. Andrea Morawetz, Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 01/588 77 - 256
mailto:amorawetz@vki.at
www.konsument.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/226/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
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