APA ots news: Steinbichler: 'Keine Privatisierung der Kommunalkredit auf Basis vorliegender Angebote'
Republik Österreich bleibt weiter Eigentümerin der Bank
Wien (APA-ots) - Der Kommunalkredit Austria AG (KA) wurde heute von der
Finanzmarktbeteiligung Aktiengesellschaft des Bundes (FIMBAG), welche
für den Privatisierungsprozess der KA zuständig ist und diesen im
Auftrag der Republik Österreich durchführt, mitgeteilt, dass der
Privatisierungsprozess auf Basis der vorliegenden Angebote nicht
abgeschlossen wurde. Eine für die Aktionäre wertwahrende Veräußerung
der KA war aufgrund der aktuellen Marktgegebenheiten nicht möglich.
Die KA verbleibt somit im Eigentum der Republik Österreich.
Ebenso wurde mitgeteilt, dass seitens der Republik bei der
Europäischen Kommission (EK) beantragt wurde, von der Bestellung
eines Verwertungstreuhänders (Divestiture Trustee) abzusehen. Im
Gegenzug wird die KA kein Kreditneugeschäft durchführen. Bestehende
sowie zugesagte Kredittransaktionen werden ebenso wie das laufende
Refinanzierungsgeschäft weitergeführt.
Die KA betont, dass die obigen Maßnahmen ausschließlich auf den
Privatisierungsauflagen der EK aus der Entscheidung vom 31.03.2011
beruhen und ihre Ursache nicht im Geschäftsgang der Bank liegt. Die
KA veröffentlichte vor kurzem einen IFRS-Jahresgewinn 2012 von EUR
18,2 Mio.; zudem wurden bis zum Jahresende 2012 insgesamt EUR 19,8
Mio. an Stabilitätsabgabe ('Bankensteuer') und Eigenbeiträgen an die
Republik Österreich geleistet. Die Bank erhält seit der
Restrukturierung im Jahr 2009 keinerlei öffentliche Unterstützung und
ist unabhängig auf dem freien Markt aktiv. Die KA hat ein gesundes
Kreditportfolio mit 95 % der Forderungen im Investment Grade Bereich
und keine überfälligen Kreditforderungen (Non-Performing-Loan Ratio
von 0,0 %).
Mit Ausnahme der Privatisierungsverpflichtung wurden im
Restrukturierungsprogramm der Bank sämtliche Auflagen der EK erfüllt.
Dies wird auch vom unabhängigen Monitoring Trustee in seinen
laufenden Berichten an die EU bestätigt. Die Bank verfügt über ein
funktionierendes und zukunftsweisendes Geschäftsmodell im kommunalen
und öffentlichkeitsnahen Infrastrukturberatungs- und
Finanzierungsgeschäft.
Steinbichler: 'Wesentlich ist, durch die Maßnahmen der FIMBAG und
der Republik Österreich die Einsetzung eines Divestiture Trustees zu
vermeiden. Nun gilt es, unter Beachtung der neuen Rahmenbedingungen
in einer ökonomisch sinnvollen Vorgangsweise die Werterhaltung zu
optimieren.'
Rückfragehinweis:
Kommunalkredit Austria
Mag. Marcus Mayer (Kommunikation & Marketing)
Tel.: +43 (0)1/31 6 31-593 oder +43 (0)664/80 31631 593
mailto:m.mayer@kommunalkredit.at; www.kommunalkredit.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/409/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0121 2013-05-16/11:12
Republik Österreich bleibt weiter Eigentümerin der Bank
Wien (APA-ots) - Der Kommunalkredit Austria AG (KA) wurde heute von der
Finanzmarktbeteiligung Aktiengesellschaft des Bundes (FIMBAG), welche
für den Privatisierungsprozess der KA zuständig ist und diesen im
Auftrag der Republik Österreich durchführt, mitgeteilt, dass der
Privatisierungsprozess auf Basis der vorliegenden Angebote nicht
abgeschlossen wurde. Eine für die Aktionäre wertwahrende Veräußerung
der KA war aufgrund der aktuellen Marktgegebenheiten nicht möglich.
Die KA verbleibt somit im Eigentum der Republik Österreich.
Ebenso wurde mitgeteilt, dass seitens der Republik bei der
Europäischen Kommission (EK) beantragt wurde, von der Bestellung
eines Verwertungstreuhänders (Divestiture Trustee) abzusehen. Im
Gegenzug wird die KA kein Kreditneugeschäft durchführen. Bestehende
sowie zugesagte Kredittransaktionen werden ebenso wie das laufende
Refinanzierungsgeschäft weitergeführt.
Die KA betont, dass die obigen Maßnahmen ausschließlich auf den
Privatisierungsauflagen der EK aus der Entscheidung vom 31.03.2011
beruhen und ihre Ursache nicht im Geschäftsgang der Bank liegt. Die
KA veröffentlichte vor kurzem einen IFRS-Jahresgewinn 2012 von EUR
18,2 Mio.; zudem wurden bis zum Jahresende 2012 insgesamt EUR 19,8
Mio. an Stabilitätsabgabe ('Bankensteuer') und Eigenbeiträgen an die
Republik Österreich geleistet. Die Bank erhält seit der
Restrukturierung im Jahr 2009 keinerlei öffentliche Unterstützung und
ist unabhängig auf dem freien Markt aktiv. Die KA hat ein gesundes
Kreditportfolio mit 95 % der Forderungen im Investment Grade Bereich
und keine überfälligen Kreditforderungen (Non-Performing-Loan Ratio
von 0,0 %).
Mit Ausnahme der Privatisierungsverpflichtung wurden im
Restrukturierungsprogramm der Bank sämtliche Auflagen der EK erfüllt.
Dies wird auch vom unabhängigen Monitoring Trustee in seinen
laufenden Berichten an die EU bestätigt. Die Bank verfügt über ein
funktionierendes und zukunftsweisendes Geschäftsmodell im kommunalen
und öffentlichkeitsnahen Infrastrukturberatungs- und
Finanzierungsgeschäft.
Steinbichler: 'Wesentlich ist, durch die Maßnahmen der FIMBAG und
der Republik Österreich die Einsetzung eines Divestiture Trustees zu
vermeiden. Nun gilt es, unter Beachtung der neuen Rahmenbedingungen
in einer ökonomisch sinnvollen Vorgangsweise die Werterhaltung zu
optimieren.'
Rückfragehinweis:
Kommunalkredit Austria
Mag. Marcus Mayer (Kommunikation & Marketing)
Tel.: +43 (0)1/31 6 31-593 oder +43 (0)664/80 31631 593
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OTS0121 2013-05-16/11:12