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APA ots news: Telekom Austria Group Jahresergebnis 2011

Veröffentlicht am 23.02.2012, 07:30
Telekom Austria Group wächst als einziger Incumbent in W-Europa

im Festnetzbereich - operatives Kerngeschäft erfolgreich -

außerordentliche Effekte belasten Jahresergebnis 2011

Wien (APA-ots) - - Nachhaltiges Wachstum bei Festnetzanschlüssen in Österreich

(+21.300 Anschlüsse)

- Weiterhin erfreuliches Kundenwachstum im Mobilfunk (+5,7%)

- Steigerung der A1TV-Kunden um 31,2% auf rund 200.000 Haushalte

- Starker Ergebnisanstieg im Segment 'Weitere Märkte' (Slowenien,

Republik Serbien, Republik Mazedonien) - EBITDA Steigerung um 120%

auf EUR 90,4 Mio.

- Ohne Effekte aus Währungsverlust und Hyperinflation operativ leicht

steigender Umsatz (+0,5%) und nur geringfügiger Rückgang im

bereinigten EBITDA (-1,6%)

- Personalanpassungen führen zur Entlastung der zukünftigen

Kostenstruktur in Österreich und zu einem Restrukturierungsaufwand

in Höhe von EUR 233,7 Mio.

- Rechnungslegung für Hyperinflation in Weißrussland löst

Firmenwertabschreibung in Höhe von EUR 279 Mio. aus

- Diese außerordentlichen Effekte überlagern operative Erfolge und

führen zu einem negativen Nettoergebnis von EUR 252,8 Mio.

- Umfassendes gruppenweites 'New Ambition Program' zur Umsatz- und

Effizienzsteigerung gestartet - bis 2013 positiver Effekt für den

operativen Free Cashflow von rund EUR 130 Mio.

Kennzahlenüberblick: Telekom Austria Group Geschäftsjahr 2011



Finanzkennzahlen in EUR Mio. 2011 2010 +/-

Konzernumsatz 4.454,6 4.650,8 -4,2%

Konzernumsatz 4.674,6 4.650,8 +0,5%

(Ohne Auswirkung Währungseffekte

und Hyperinflation)

Bereinigtes EBITDA 1.527,3 1.645,9 -7,2%

Bereinigtes EBITDA 1.619,6 1.645,9 -1,6%

(Ohne Auswirkung Währungseffekte

und Hyperinflation)

Nettoergebnis -252,8 195,2 -

Investitionen 739,0 763,6 -3,2%

Mitarbeiter* (31.12. 2011) 17.217 16.501 +4,3%



* Zuwachs ausschließlich aufgrund der Akquisitionen in Bulgarien und

Kroatien

Die Ergebnisse der Telekom Austria Group

Das Jahr 2011 war für die Telekom Austria Group von einer

ungünstigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in den meisten

Märkten, von anhaltend heftigem Wettbewerb sowie von Auswirkungen

weiterer regulatorischer Eingriffe geprägt. Diese drei Faktoren sowie

Währungsabwertungen in Weißrussland führten trotz operativer Erfolge

zu einem Umsatzrückgang um 4,2%. Ohne Berücksichtigung der

Auswirkungen der Währungsumrechnung in allen Segmenten und der

Rechnungslegung für Hochinflationsländer sind die Umsatzerlöse der

Gruppe um 0,5% auf EUR 4.674,6 Mio. gestiegen.

'Unsere operative Performance ist weiterhin durchaus erfolgreich:

Beispielsweise das nachhaltige Wachstum bei Festnetzanschlüssen in

Österreich, das in West-Europa einzigartig ist*, aber auch der

erfreuliche Ergebnissprung in Slowenien, Serbien und Mazedonien sind

Indikatoren dafür. Die Zuwächse im Festnetz - auch im Ausland - und

die nach wie vor wachsende Zahl unserer Mobilfunkkunden beweisen,

dass wir in unseren hart umkämpften Märkten mit unserer

Konvergenzstrategie richtig liegen.' So kommentiert Hannes

Ametsreiter, Generaldirektor der Telekom Austria Group, die operative

Lage des Konzerns.

Und weiter: 'Natürlich stellt die schwierige makroökonomische

Entwicklung in unseren Märkten und die unerfreuliche

Währungsabwertung in Weißrussland eine erhebliche Belastung für uns

dar, die uns 2011 einen Verlust bescherte. Auch die

Restrukturierungsmaßnahmen von EUR 233,7 Mio. in Österreich - die

jedoch zu einer Verbesserung der zukünftigen Kostenstruktur führen -

belasten unsere Ergebnisse 2011 beträchtlich. Trotz dieser

außerordentlichen, nicht-operativen Belastungen sind wir

zuversichtlich, unsere marktführende Stellung in unseren Märkten zu

behaupten, wobei uns das neu aufgesetzte gruppenweite Umsatz- und

Effizienzsteigerungsprogramm dabei unterstützen wird, unsere

operative Performance zu steigern', sieht Hannes Ametsreiter

zuversichtlich in die Zukunft.

Insgesamt wurden im Jahr 2011 EUR 4.454,6 Mio. Umsätze erlöst. In

Österreich, Bulgarien, Weißrussland und Kroatien kam es zu

Umsatzrückgängen, die vom erfreulich starken Wachstum im Segment

'Weitere Märkte' (Slowenien, Republik Serbien, Republik Mazedonien,

Liechtenstein) nicht zur Gänze kompensiert werden konnten.

Das bereinigte EBITDA (exklusive der Effekte aus Restrukturierung

und Werthaltigkeitsprüfungen) verminderte sich um 7,2% auf EUR

1.527,3 Mio. In Österreich und Kroatien konnten die Ertragsrückgänge

zum Teil durch striktes Kostenmanagement ausgeglichen werden.

In Bulgarien konnte Mobiltel trotz eines strikten

Kostenmanagements die Auswirkungen des Preiswettbewerbes, der

geringeren Nutzung sowie gestiegener operativer Kosten auf Grund der

Akquisition zweier Festnetzanbieter nur teilweise kompensieren.

Im Segment 'Weitere Märkte' wuchs das EBITDA aufgrund der

operativen Erfolge substanziell um 120%, während in Weißrussland die

Erträge in EUR trotz lokaler Markterfolge aufgrund der

Währungsabwertung geringer wurden.

In Weißrussland kam es im Jahr 2011 zu einer Abwertung der lokalen

Währung um 63% gegenüber dem Euro und zu einem Anstieg der Inflation

auf 108%. Daher musste für 2011 die Bilanzierung nach IAS 29

'Rechnungslegung für Hochinflationsländer' erfolgen.

Der negative Effekt auf den Konzernumsatz bzw. das Konzern-EBITDA

aus der Anwendung der Rechnungslegungsvorschriften für Hyperinflation

sowie aus der Währungsumrechnung im Segment Weißrussland beträgt EUR

213,6 Mio. bzw. EUR 90,0 Mio.

Ohne Berücksichtigung der Auswirkung der Währungsumrechnung in

allen Segmenten und der Rechnungslegung für Hyperinflation beträgt

das bereinigte EBITDA der Gruppe EUR 1.619,6 Mio., was einem Rückgang

um 1,6% entspricht.

Außerordentliche Effekte wie die Rückstellung für

Personalrestrukturierung in Österreich im Ausmaß von EUR 233,7 Mio.,

die Wertberichtigung für eine Marke in Bulgarien in Höhe von

EUR 19,3 Mio., die Auswirkungen der Hyperinflationsrechnungslegung in

Weißrussland, die eine Wertberichtigung auf den Firmenwert in der

Höhe von EUR 279 Mio. erforderten, sowie eine Wertzuschreibung der

Mobilfunklizenz in der Republik Serbien in Höhe von EUR 49,4 Mio.

hatten wesentliche Auswirkungen auf das EBIT, das auf EUR -7,6 Mio.

(nach EUR 437,9 Mio. im Jahr 2010) sank.

Nach einem Nettogewinn von EUR 195,2 Mio. im Jahr 2010 beträgt

daher der Nettoverlust für 2011 EUR 252,8 Mio.

Die Nettoverschuldung der Telekom Austria Group stieg um 2,3% auf

EUR 3.380,3 Mio. an, darin enthalten sind die Akquisitionskosten in

Bulgarien und Kroatien mit EUR 173,9 Mio. Damit liegt der

Verschuldungsgrad zum Jahresende 2011 beim 2,2-fachen des bereinigten

EBITDA und somit innerhalb des Zielverschuldungskorridors von 2,0x -

2,5x.

'Obwohl der Free Cashflow aufgrund der o. a. schwierigen

Rahmenbedingungen auf EUR 479,2 Mio. oder EUR 1,08 je Aktie

zurückgeht, schlagen wir eine Dividende von EUR 0,38 je Aktie vor,

die durch den Cashflow mehr als gedeckt ist. Daneben bleibt die

Aufrechterhaltung eines soliden Investment Grade Ratings von

BBB/stabil weiterhin ein wichtiger Eckpfeiler unserer

Finanzierungsstrategie', erläutert Hans Tschuden, Finanzvorstand

Telekom Austria Group, die Auswirkungen auf Bilanz und

Verschuldungsgrad.

Ausblick

Für 2012 wird ein anhaltend schwieriges wirtschaftliches Umfeld in

allen wichtigen zentral- und osteuropäischen Märkten der Telekom

Austria Group erwartet. Des Weiteren werden sich 2012

Regulierungsmaßnahmen wie die Reduktion der Roaming-Tarife sowie der

nationalen und internationalen mobilen Terminierungsentgelte negativ

auf den Geschäftsverlauf der Telekom Austria Group auswirken.

Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, hat der Vorstand der

Telekom Austria Group im Herbst 2011 das 'New Ambition Program'

gestartet, um die Auswirkungen der oben angeführten negativen Effekte

auszugleichen und eine nachhaltige Stabilisierung des Cashflow zu

erreichen. Mit klarer Kundenausrichtung sowie mit innovativen und

konvergenten Produkten zielt das 'New Ambition Program' auf die

Generierung zusätzlicher Umsätze ab, beinhaltet aber ebenso eine

effektive Kostenkontrolle und setzt den Fokus auf die Effizienz der

Investitionen. Das Programm bringt bereits in den Jahren 2012-2013

insgesamt einen positiven Effekt für den operativen Free Cashflow von

rund EUR 130 Mio.

Für das Gesamtjahr 2012 erwartet der Vorstand der Telekom Austria

Group Umsatzerlöse von ungefähr EUR 4,4 Mrd. und ein bereinigtes

EBITDA von ungefähr EUR 1,5 Mrd. Die Telekom Austria Group geht von

Anlagenzugängen in der Höhe von ungefähr EUR 0,75 Mrd. aus. Im

primären Fokus bleibt der operative Free Cashflow, der ungefähr EUR

0,75 Mrd. betragen soll.

Die operativen Highlights in den einzelnen Märkten

Österreich

Ein wichtiges Ereignis war im Jahr 2011 der Relaunch der Marke A1

als Folge der Fusion des Festnetzbereichs Telekom Austria mit

mobilkom austria. 'Wir bieten den Österreichern alles aus einer Hand,

was sie benötigen, um an der Informationsgesellschaft partizipieren

zu können: Internet, Festnetz, Mobilfunk, IT-Lösungen und TV sowie

alle zukünftigen Lösungen und Entwicklungen. Die Marke A1 steht für

Konvergenz und beweist mit 40% Marktanteil im Mobilfunk, rund 200.000

A1TV-Haushalten sowie 21.300 neuen Anschlüssen im Festnetz die

Wettbewerbsstärke unseres Unternehmens', so Hannes Ametsreiter,

Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group, in seinem Resümee gut

sechs Monate nach dem Relaunch.

Auch im 4. Quartal 2011 konnte das Wachstum bei den

Festnetzanschlüssen bestätigt werden. Dank konvergenter Angebote wie

A1TV, rasch steigender Datenmengen, dem weitreichenden Ausbau des

Giganetzes und der anhaltenden Nachfrage nach höheren Bandbreiten und

Übertragungsgeschwindigkeiten erlebt das Festnetz eine Renaissance.

Dieses wird allerdings nicht von Sprachminuten getragen, sondern

ausschließlich von der Datenübertragung. Mehr als 21.300 neue

Anschlüsse netto wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr installiert.

Die Zahl der Kunden im Mobilfunk konnte um 3,3% gesteigert werden. In

Österreich werden rund 5,3 Mio. Mobilfunkkunden und 2,3 Mio.

Festnetzanschlüsse betreut.

Im Rahmen eines umfassenden Breitband-Plans für ganz Österreich

baut A1 die Kapazitäten im Giganetz sukzessive aus. Basierend auf

Glasfasern und innovativen Technologien in der bestehenden

Infrastruktur wird ein zukunftssicheres Kommunikationsnetz aufgebaut,

das die steigenden Ansprüche an das Datenvolumen auch in den

kommenden Jahrzehnten erfüllen wird. Ende 2011 konnten rund 2,17

Millionen österreichische Haushalte und Gewerbebetriebe - das sind um

24% mehr Anschlüsse als im Vorjahr - mit dem Giganetz von A1 versorgt

werden, das entspricht einer Reichweite von 52%. A1 ist damit

quantitativ wie qualitativ der führende Betreiber digitaler

Infrastruktur in Österreich.

Der Umsatz ging in Österreich im Jahr 2011 um 4% zurück. Es wurden

EUR 2.942,1 Mio. an Umsatz erwirtschaftet, nach EUR 3.064,2 Mio. im

Geschäftsjahr davor. Der Preiswettbewerb und die regulatorischen

Vorgaben für Roaming und Interconnection waren die Ursachen für den

Rückgang.

Das bereinigte EBITDA ging um 5,8% auf EUR 972,6 Mio. zurück,

nachdem im Jahr 2010 noch EUR 1.032,4 Mio. erwirtschaftet wurden.

Strikte Kostenkontrolle konnte den Ertragsrückgang bremsen: Im

Personalbereich zeigte sich die Wirkung der

Restrukturierungsmaßnahmen in geringeren Kosten für die Mitarbeiter,

die operativen Aufwendungen - beispielsweise für Wartung und

Reparatur - wurden ebenfalls gesenkt. Die Zahl der Mitarbeiter

(äquivalente Vollzeitbeschäftigte) in Österreich ging um 425 auf

9.292 zurück.

Bulgarien

In Bulgarien ist die Telekom Austria Group mit Mobiltel und zwei

Glasfaser-Netzbetreibern vertreten und betreut über 5,5 Mio.

Mobilfunkkunden und 128.800 Festnetzanschlüsse. Zunehmender

Wettbewerb drückte das Preisniveau, und eine zögerliche

konjunkturelle Entwicklung veranlasste die Nutzer, weniger bzw.

sparsamer zu telefonieren. Dies führte zu einem Umsatzrückgang von

6,5% auf EUR 527,7 Mio. - im Jahr 2010 waren EUR 564,5 Mio. erlöst

worden. Negative makroökonomische Bedingungen, ein intensiver

Wettbewerb, der zu einem starken Preisdruck führte, sowie

regulatorische Eingriffe waren für den Rückgang der Umsatzerlöse

verantwortlich. Das bereinigte EBITDA ging um 12,3% auf EUR 261,9

Mio. zurück (nach EUR 298,6 Mio. im Jahr 2010).

Kroatien

Eine schwache Konjunktur, regulatorische Eingriffe und intensive

Wettbewerbsbedingungen zeichnen für den Umsatzrückgang in Kroatien

verantwortlich. Vor allem niedrigere Preise drückten im Jahr 2011 den

Umsatz von Vipnet um 6,9% auf EUR 420,7 Mio. nach EUR 451,9 Mio. im

Jahr davor. Im 3. Quartal wurde die Akquisition des größten

kroatischen Kabelanbieters, B.net, abgeschlossen. Somit kann die

Telekom Austria Group auch in Kroatien konvergente Dienste anbieten

und betreut über 2 Mio. Mobilfunkkunden und 143.700

Festnetzanschlüsse. Das bereinigte EBITDA reduzierte sich im Jahr

2011 um 10,6% auf EUR 134,5 Mio. Der Rückgang der Umsätze wurde durch

Kosteneinsparungen kompensiert, eine Belastung der Kosten ist vor

allem auf Abfertigungen zurückzuführen, die im Zuge eines

Personaleinsparungsprogramms an mehr als 100 Mitarbeiter ausbezahlt

wurden, sowie auf die Kosten der Integration von B.net.

Weißrussland

Die prägenden Ereignisse in Weißrussland waren ein starkes

operatives Wachstum der velcom, deren Ergebnisse durch die beginnende

Hyperinflation und die massive Währungsabwertung des weißrussischen

Rubels massiv belastet wurden. In lokaler Währung stieg der Umsatz

der velcom um 38,1% aufgrund von Kundenzuwachs und wachsender

Nachfrage nach mobilem Breitband. Der Umsatz in EUR ging um 24,1%

zurück - nach EUR 343,6 Mio. im Jahr 2010 betrugen die Erlöse im Jahr

2011 nur mehr EUR 260,9 Mio. velcom hat aufgrund der Hyperinflation

drei Mal Preiserhöhungen um insgesamt 35% durchgeführt, um dem

negativen makroökonomischen Umfeld entgegenzuwirken.

In lokaler Währung stieg das bereinigte EBITDA um 26,4%, in EUR

gerechnet ging es um 31,5% auf EUR 106,6 Mio. zurück. 2010 betrug es

EUR 155,6 Mio. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es dem Management

in Weißrussland gelang, die Kosten unter Kontrolle zu halten, und

auch auf die anhaltenden Anstrengungen zur Reduzierung der Aufwände

in Fremdwährungen. Die Kostensteigerungen in lokaler Währung in

Weißrussland sind hauptsächlich auf umsatzbezogene Aufwendungen wie

Materialkosten, Aufwand für Zusammenschaltung und Roaming Kosten

zurückzuführen.

Weitere Märkte

Im Segment 'Weitere Märkte' (Slowenien, Republik Serbien, Republik

Mazedonien und Liechtenstein) konnten die Umsätze um 23,5% auf EUR

396,4 Mio. erhöht werden. Trotz schlechter Konjunktur nimmt nicht nur

die Zahl der Kunden, sondern auch die Nutzung der

Telekom-Dienstleistungen rapide zu. Dementsprechend erfreulich ist

die Ergebnisentwicklung. Das bereinigte EBITDA dieses Segments stieg

um 120% auf EUR 90,4 Mio.

Slowenien

In Slowenien konnte Si.mobil mit großem Erfolg die Strategie

umsetzen, mit Hilfe von 'No-Frills' dem Preiskampf im unteren

Marktsegment zu entkommen, und kann somit auf eine Erhöhung des ARPU

(Average Revenue Per User) um 2% verweisen. Die Kundenzahl wurde

deutlich erhöht: Zum Jahresende wurden rund 640.000 Kunden betreut,

davon 74,5% Vertragskunden. Der Umsatz stieg um 10,7% auf EUR 192,7

Mio., das bereinigte EBITDA stieg überproportional um 14,6% auf EUR

51,7 Mio.

Republik Serbien

In Serbien konnte der Wachstumskurs von Vip mobile mehr als nur

fortgesetzt werden. Die Zahl der Kunden wurde um 20,8% auf mehr als

1,6 Mio. gesteigert, der Umsatz stieg von EUR 104,7 Mio. um 36,7, %

auf EUR 143,1 Mio. Vip mobile konnte den Ertrag kräftig steigern,

2011 ist das erste volle Geschäftsjahr mit einem deutlich positiven

Ergebnisbeitrag. Das bereinigte EBITDA beträgt EUR 31,5 Mio. Vip

mobile launchte im Februar 2011 das 3G Netz und wurde für das beste

Netz in Serbien ausgezeichnet.

Republik Mazedonien

Vip operator, die mazedonische Tochter der Telekom Austria Group,

konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Marktanteil von 19,9% auf

24,9% steigern und ist bereits vier Jahre nach dem Greenfield Launch

die Nummer 2 am mazedonischen Markt. Der Umsatz stieg um 49,3% auf

EUR 53,4 Mio., und damit gelang der Break-even für das volle

Geschäftsjahr 2011. Das bereinigte EBITDA war im abgelaufenen

Geschäftsjahr mit EUR 6,3 Mio. nach -5,2 Mio. EUR im Jahr 2010

erstmals deutlich positiv.

Der Geschäftsbericht der Telekom Austria Group wird Anfang April

veröffentlicht, die ordentliche Hauptversammlung findet am 23. Mai in

der Wiener Stadthalle statt.

Unter http://www.telekomaustria.com/ir/quartalsergebnis.php ist

das aktuelle Quartalsergebnis verfügbar.

*Quelle: 'Line Loss Monitoring Western Europe Q1-3' Infocom,

Deutschland, Dezember 2011

Über die Telekom Austria Group

Die an der Wiener Börse notierte Telekom Austria Group ist als

führender Kommunikationsanbieter im CEE-Raum mit knapp 23 Millionen

Kunden in acht Ländern tätig: in Österreich (A1), Slowenien

(Si.mobil), Kroatien (Vipnet), den Republiken Serbien (Vip mobile)

und Mazedonien (Vip operator), Bulgarien (Mobiltel), Weißrussland

(velcom) sowie in Liechtenstein (mobilkom liechtenstein). Der

Gesamtmarkt der acht Länder umfasst rund 41 Mio. Einwohner. Die

Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 17.000 MitarbeiterInnen und

erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 4,45 Mrd. EUR.

Das breitgefächerte Portfolio umfasst Produkte und Dienstleistungen

im Bereich Sprachtelefonie, Breitband Internet, Multimedia-Dienste,

Daten- und IT-Lösungen, Wholesale sowie Payment-Lösungen.

Weitere Informationen unter http://www.telekomaustria.com

Rückfragehinweis:

Telekom Austria Group, Mag. Alexander Kleedorfer, Konzernsprecher

Tel.: +43 664 66 39080, E-Mail: alexander.kleedorfer@telekomaustria.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/2161/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0006 2012-02-23/07:24

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