APA ots news: ÖVAG arbeitet daran, den geforderten Kapitalbedarf bis 30.6.2012 zu realisieren
Wien (APA-ots) - Der Europäische Rat hat die erforderliche
Kernkapitalquote für europäische Großbanken, im Zuge des
beschlossenen Schuldennachlasses für Griechenland von 50 %, sowie der
anhaltenden Verunsicherung an den Finanzmärkten, mit 9 % festgelegt.
Demnach würde für die Österreichische Volksbanken-AG, basierend auf
Vergangenheitswerten, ein zusätzlicher Kapitalbedarf von EUR 972 Mio.
bestehen. *****
Der Ausgangswert für dieses Ergebnis ist die von der EBA zum
Stichtag 30.04.2011 ermittelte Kernkapitalquote der ÖVAG nach Basel
III von 6,4%. Dies bedeutet, dass in der Differenz zum geforderten
Wert von 9 % Effekte aus dem Schuldennachlass für Griechenland, der
in der aktuellen Ergebnisvorschau der ÖVAG für 2011 bereits
berücksichtigt ist, der Verkauf der VBI oder die geplante
Umgestaltung des Genossenschaftsverbundes noch nicht enthalten sind.
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) nimmt die
Restrukturierungsmaßnahmen der ÖVAG sowie den Rückzug der Bank aus
dem CEE-Raum und die Konzentration auf das österreichische
Kerngeschäft zur Kenntnis und geht davon aus, dass sich der
ermittelte Wert noch durch die bereits eingeleiteten und umgesetzten
Maßnahmen der ÖVAG verändern wird.
Die ÖVAG arbeitet mit ihren Eigentümern weiter an der zügigen
Umsetzung ihres neuen Geschäftsmodells und wird ihre Kapitalquoten
gemäß Basel III weiter stärken. Hierzu laufen derzeit
fortgeschrittene Projektarbeiten mit den regionalen Volksbanken zur
Umgestaltung des Genossenschaftsverbundes gemäß CRD IV, genauso wie
konsequente Maßnahmen zur RWA-Reduktion. 'Zudem werden wir uns
mittelfristig aus manchen Geschäftsfeldern zurückziehen und uns
stärker auf das originäre Geschäft einer genossenschaftlichen Bank
und somit auf das traditionelle Bankgeschäft in Österreich
fokussieren', betont ÖVAG Generaldirektor Gerald Wenzel.
Wenzel weiter: 'Der Vorstand der ÖVAG arbeitet daran, durch
Maßnahmen wie zum Beispiel den Rückzug aus dem CEE Geschäft den per
30.6.2012 geforderten Kapitalbedarf für die Bank zu realisieren.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft
Walter Gröblinger
Tel.: +43 (0)50 4004-3864
Mail: walter.groeblinger@volksbank.com
www.volksbank.com
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/1267/aom
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OTS0210 2011-10-27/14:01
Wien (APA-ots) - Der Europäische Rat hat die erforderliche
Kernkapitalquote für europäische Großbanken, im Zuge des
beschlossenen Schuldennachlasses für Griechenland von 50 %, sowie der
anhaltenden Verunsicherung an den Finanzmärkten, mit 9 % festgelegt.
Demnach würde für die Österreichische Volksbanken-AG, basierend auf
Vergangenheitswerten, ein zusätzlicher Kapitalbedarf von EUR 972 Mio.
bestehen. *****
Der Ausgangswert für dieses Ergebnis ist die von der EBA zum
Stichtag 30.04.2011 ermittelte Kernkapitalquote der ÖVAG nach Basel
III von 6,4%. Dies bedeutet, dass in der Differenz zum geforderten
Wert von 9 % Effekte aus dem Schuldennachlass für Griechenland, der
in der aktuellen Ergebnisvorschau der ÖVAG für 2011 bereits
berücksichtigt ist, der Verkauf der VBI oder die geplante
Umgestaltung des Genossenschaftsverbundes noch nicht enthalten sind.
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) nimmt die
Restrukturierungsmaßnahmen der ÖVAG sowie den Rückzug der Bank aus
dem CEE-Raum und die Konzentration auf das österreichische
Kerngeschäft zur Kenntnis und geht davon aus, dass sich der
ermittelte Wert noch durch die bereits eingeleiteten und umgesetzten
Maßnahmen der ÖVAG verändern wird.
Die ÖVAG arbeitet mit ihren Eigentümern weiter an der zügigen
Umsetzung ihres neuen Geschäftsmodells und wird ihre Kapitalquoten
gemäß Basel III weiter stärken. Hierzu laufen derzeit
fortgeschrittene Projektarbeiten mit den regionalen Volksbanken zur
Umgestaltung des Genossenschaftsverbundes gemäß CRD IV, genauso wie
konsequente Maßnahmen zur RWA-Reduktion. 'Zudem werden wir uns
mittelfristig aus manchen Geschäftsfeldern zurückziehen und uns
stärker auf das originäre Geschäft einer genossenschaftlichen Bank
und somit auf das traditionelle Bankgeschäft in Österreich
fokussieren', betont ÖVAG Generaldirektor Gerald Wenzel.
Wenzel weiter: 'Der Vorstand der ÖVAG arbeitet daran, durch
Maßnahmen wie zum Beispiel den Rückzug aus dem CEE Geschäft den per
30.6.2012 geforderten Kapitalbedarf für die Bank zu realisieren.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft
Walter Gröblinger
Tel.: +43 (0)50 4004-3864
Mail: walter.groeblinger@volksbank.com
www.volksbank.com
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OTS0210 2011-10-27/14:01