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Argentinien riskiert Beschlagnahmung von Schuld-Verpflichtungen

Veröffentlicht am 26.06.2014, 23:17

BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Argentinien hat in New York fällige Zahlungen der umstrukturierten Staatsschuld deponiert. Insgesamt seien 832 Millionen US-Dollar von der argentinischen Zentralbank unter anderem auf Konten der Bank of New York Mellon zur Auszahlung an Bondsinhaber zur Verfügung gestellt worden, erklärte am Donnerstag Wirtschaftsminister Axel Kicillof. Die US-Bank ist Zahlungsagent der nach der Staatspleite von 2001 umstrukturierten Auslandsschuld Argentiniens.

Hedgefonds, die den Schuldenschnitt nicht mitgemacht hatten, erlangten vom US-Richter Thomas Griesa ein Urteil, das ihnen das Recht auf die Rückzahlung von Forderungen in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar (derzeit 1,1 Mrd Euro) zugesteht. Der Richter hat am Donnerstag ein argentinisches Gesuch abgewiesen, mit einer vorläufigen Verfügung ("stay") die Beschlagnahme der am Montag fälligen Zahlungen an umgeschuldete Gläubiger zu stoppen.

Eine Beschlagnahme zugunsten der Hedgefonds würde Argentinien am Montag noch nicht in einen Zahlungsausfall ("Default") geraten lassen, weil für die Verpflichtungen der Umschuldungen eine 30-tägige Gnadenfrist gilt.tw

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