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Autozulieferer Grammer will Wachstum auch mit Übernahmen ankurbeln

Veröffentlicht am 22.06.2014, 16:35
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BERLIN (dpa-AFX) - Der Autozuliefer Grammer (ETR:GMM) will beim Wachstum in den kommenden Jahren einen Gang höher schalten. "In fünf Jahren werden wir unseren Umsatz zwischen 30 und 40 Prozent steigern können", sagte Vorstandschef Hartmut Müller der "Welt am Sonntag". Dabei hat er auch Zukäufe im Blick. "Wir schauen uns nach neuen Technologien um", sagte Müller. "Spezialisten für Elektronik sowie hochwertige Oberflächen sind für uns besonders interessant."

Sollte die Umsatzprognose eintreten, würde der Umsatz ausgehend vom 2013er-Umsatz in den kommenden fünf Jahren auf 1,65 Milliarden Euro bis 1,77 Milliarden Euro steigen. Die jährlichen Wachstumsraten lägen damit auf jeden Fall über der Marke von fünf Prozent. In den letzten Jahren stieg der Umsatz nicht so stark. Für das laufende Jahr stellt das im SDax F:SDXP notierte Unternehmen einen Umsatzanstieg um mindestens 2,7 Prozent auf mehr als 1,3 Milliarden Euro in Aussicht.

Um die Wachstumsziele zu erreichen, will Müller aber nicht in den Markt für Autositze eintreten. "Technisch wäre das keine Herausforderung", sagte er. "Allerdings wird der Markt von sehr großen Unternehmen dominiert. Es würde uns sehr viel Mühe kosten, da Fuß zu fassen." Das Unternehmen aus dem bayerischen Amberg ist ein Spezialist für technische Sitze, wie sie in Traktoren, Lastwagen, Baufahrzeugen oder Zügen verwendet werden. Im Pkw-Bereich ist Grammer nur mit Komponenten wie Mittelkonsolen und Kopfstützen vertreten./zb

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