😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Bahn-Finanzchef: Gewinnziel 2014 wird wohl nicht erreicht

Veröffentlicht am 31.12.2014, 14:20
Bahn-Finanzchef: Gewinnziel 2014 wird wohl nicht erreicht

BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn wird voraussichtlich 2014 wie im Vorjahr ihr Gewinnziel verfehlen. "Ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (...) von 2,2 Milliarden Euro halte ich mittlerweile für eher unwahrscheinlich", sagte Finanzvorstand Richard Lutz in der Januar-Ausgabe der Mitarbeiterzeitung "DB Welt". Damit könne das Unternehmen nicht zufrieden sein. Als Gründe nannte der Manager Belastungen durch die Lokführerstreiks, den Sturm "Ela", die starke Konkurrenz durch Fernbusse und "zusätzliche Planabweichungen in einigen Geschäftsfeldern".

Abzüglich Zinsen und Steuern sowie der geplanten Dividende für den Eigentümer Bund "bleiben am Ende nur noch 200 bis 300 Millionen Euro übrig. Und das ist für das, was wir vorhaben - nämlich in zusätzliches Wachstum zu investieren - schlicht zu wenig", merkte Lutz an. Die Bundesregierung hatte zuletzt für das Bahn-Geschäftsjahr 2014 eine Dividende von 700 Millionen Euro eingeplant. Lutz hatte Ende Juli noch ein operatives Ergebnis mindestens auf Höhe des Vorjahres (2,24 Milliarden Euro) erwartet. Jetzt verwies der Finanzvorstand auf die Folgen des Orkans "Ela" im Juni, der mit mehr als 60 Millionen Euro zu Buche geschlagen habe, und auf die Streiks der Gewerkschaft GDL im Oktober und November, "die uns mehr als 100 Millionen Euro kosten werden". An die Fernbus-Unternehmen wird die Bahn nach früheren Angaben mindestens 120 Millionen Euro an Umsatz abgeben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.