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Bankenrettungsfonds Soffin häuft auch 2012 Verlust an

Veröffentlicht am 07.12.2012, 12:30
Aktualisiert 07.12.2012, 12:32
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bankenrettungsfonds Soffin hat bis Ende September des laufenden Jahres 900 Millionen Euro Verlust verbucht. Seit seiner Gründung Ende Oktober 2008 kurz nach der Lehman-Pleite häufte der aus Steuermitteln finanzierte Fonds 23 Milliarden Euro Verlust an, wie die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) am Freitag in Frankfurt mitteilte.

'Wie viel davon in der Endabrechnung bleibt, ist offen. Wir arbeiten mit allen Kräften daran, den aufgelaufenen Fehlbetrag zu verringern', versicherte Soffin-Chef Christopher Pleister. Auf Einbußen in der Endabrechnung stimmte Pleister die Steuerzahler bereits ein. Im November sagte er der 'Süddeutschen Zeitung': 'Bankenrettung ist kein Geschäft.'

Den Verlust bis Ende September begründete die FMSA mit Wertabschreibungen und Refinanzierungskosten. Falsch seien Meldungen über einen erneuten Verlust des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin) aufgrund hoher Abschreibungen auf die Kapitalhilfe für die inzwischen zerschlagene Düsseldorfer WestLB. Die 'Bild'-Zeitung (Freitag) berichtete unter Berufung auf Mitglieder des parlamentarischen Kontrollgremiums von geschätzten fast drei Milliarden Defizit des Soffin 2012. Vor allem neue Abschreibungen bei der Bad Bank der WestLB hätten zu dem Milliardenverlust geführt./ben/DP/bgf

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