WASHINGTON (dpa-AFX) - Die internationalen Banken stehen nach Angaben ihres Verbandes IIF nach wie vor hinter dem vergangene Woche verabschiedeten EU-Paket im Kampf gegen die gefährliche Schulden- und Bankenkrise. Die Geldhäuser hielten an ihrer Absicht fest, den Bestand der vom Privatsektor gehaltenen griechischen Anleihen um 50 Prozent zu verringern, teilte der IIF am Dienstag in Washington mit.
Die Banken wollten eng mit den griechischen Behörden, den EU-Stellen und anderen maßgeblichen Seiten daran arbeiten, sich über die Einzelheiten abschließend zu einigen und sie umzusetzen, hieß es weiter. Ziel sei 'die griechischen Reformbemühungen zu unterstützen, um sich von der Krise zu erholen, den Marktzugang wiederherzustellen und ein Fundament für erneutes Wachstum zu legen'.
Vergangene Woche hatte sich ein Euro-Gipfel in Brüssel auf ein umfassendes Paket geeinigt, zu dem ein neuer Rettungsplan für Griechenland von 100 Milliarden Euro gehört und ein gestärkter Krisenfonds für klamme Eurostaaten gehört. Private Gläubiger wie Banken und Versicherer verzichten zudem auf die Hälfte ihrer Forderungen. Um den Forderungsverzicht der Geldhäuser hatte es harte Verhandlungen zwischen der Euro-Gipfelrunde und den Vertretern der Banken gegeben.
/fb/DP/jsl
Die Banken wollten eng mit den griechischen Behörden, den EU-Stellen und anderen maßgeblichen Seiten daran arbeiten, sich über die Einzelheiten abschließend zu einigen und sie umzusetzen, hieß es weiter. Ziel sei 'die griechischen Reformbemühungen zu unterstützen, um sich von der Krise zu erholen, den Marktzugang wiederherzustellen und ein Fundament für erneutes Wachstum zu legen'.
Vergangene Woche hatte sich ein Euro-Gipfel in Brüssel auf ein umfassendes Paket geeinigt, zu dem ein neuer Rettungsplan für Griechenland von 100 Milliarden Euro gehört und ein gestärkter Krisenfonds für klamme Eurostaaten gehört. Private Gläubiger wie Banken und Versicherer verzichten zudem auf die Hälfte ihrer Forderungen. Um den Forderungsverzicht der Geldhäuser hatte es harte Verhandlungen zwischen der Euro-Gipfelrunde und den Vertretern der Banken gegeben.
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