PARIS (dpa-AFX) - Die französische Regierung muss ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr wahrscheinlich erneut nach unten revidieren. Der zuletzt vorausgesagte Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,75 Prozent werde angesichts der Wirtschaftslage vermutlich nicht erreicht, sagte Wirtschaftsminister François Baroin am Dienstag dem Fernsehsender France 2. Es bestehe die Gefahr, dass das Wachstum unter 1,5 Prozent liegen werde.
Baroin betonte, dass Frankreich alles tun werde, um seine Top-Kreditwürdigkeit zu behalten. Er reagierte damit auf erneute Spekulationen über einen möglicherweise bevorstehenden Verlust der Ratingnote 'AAA'. Die Agentur Moody's hatte am Vorabend mitgeteilt, die Situation in Frankreich in den kommenden drei Monaten genau unter die Lupe nehmen zu wollen. Die Finanzstärke des Landes habe sich wegen der Belastungen durch die Finanz- und Wirtschaftskrise verschlechtert, hieß es. In Bezug auf die Schuldensituation gehöre Frankreich mittlerweile zu den schwächsten mit 'Aaa' benoteten Ländern./aha/DP/jsl
Baroin betonte, dass Frankreich alles tun werde, um seine Top-Kreditwürdigkeit zu behalten. Er reagierte damit auf erneute Spekulationen über einen möglicherweise bevorstehenden Verlust der Ratingnote 'AAA'. Die Agentur Moody's hatte am Vorabend mitgeteilt, die Situation in Frankreich in den kommenden drei Monaten genau unter die Lupe nehmen zu wollen. Die Finanzstärke des Landes habe sich wegen der Belastungen durch die Finanz- und Wirtschaftskrise verschlechtert, hieß es. In Bezug auf die Schuldensituation gehöre Frankreich mittlerweile zu den schwächsten mit 'Aaa' benoteten Ländern./aha/DP/jsl