MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die BayernLB hat bereits die erste von fünf Milliarden Euro an den Freistaat zurückbezahlt. Soeben habe die Landesbank 279 Millionen Euro als dritte Rate überwiesen: 'Das ist ein gutes Signal', sagte Finanzminister Markus Söder (CSU) dem 'Münchner Merkur' (Wochenendausgabe): 'Innerhalb von sechs Monaten hat die Landesbank damit über eine Milliarde Euro an den Freistaat bezahlt.'
Die BayernLB war vom Freistaat mit zehn Milliarden Euro vor der Pleite gerettet und von der Brüsseler EU-Kommission dazu verpflichtet worden, bis zum Jahr 2019 fünf Milliarden Euro zurückzugeben. Außerdem musste sie Beteiligungen wie die Wohnungstochter GBW und die Landesbausparkasse verkaufen. Söder sagte, die erneute Zahlung zeige, dass die eingeschlagene Strategie hin zu einer kleineren regionalen Bank auch für die Steuerzahler Früchte trage.
Ministeriumssprecher Thomas Neumann sagte, die dritte Rate sei nicht überraschend gekommen. Die Bank sei auf gutem Weg und habe zuletzt hervorragende Ergebnisse erzielt. Die BayernLB will am kommenden Donnerstag ihre Zwischenbilanz für das erste Quartal 2013 vorlegen./rol/DP/zb
Die BayernLB war vom Freistaat mit zehn Milliarden Euro vor der Pleite gerettet und von der Brüsseler EU-Kommission dazu verpflichtet worden, bis zum Jahr 2019 fünf Milliarden Euro zurückzugeben. Außerdem musste sie Beteiligungen wie die Wohnungstochter GBW und die Landesbausparkasse verkaufen. Söder sagte, die erneute Zahlung zeige, dass die eingeschlagene Strategie hin zu einer kleineren regionalen Bank auch für die Steuerzahler Früchte trage.
Ministeriumssprecher Thomas Neumann sagte, die dritte Rate sei nicht überraschend gekommen. Die Bank sei auf gutem Weg und habe zuletzt hervorragende Ergebnisse erzielt. Die BayernLB will am kommenden Donnerstag ihre Zwischenbilanz für das erste Quartal 2013 vorlegen./rol/DP/zb