BERLIN (dpa-AFX) - Bei den Verhandlungen über einen Schuldenerlass für Griechenland lehnt die Bundesregierung eine Beteiligung auch öffentlicher Geldgeber weiterhin ab. Der von den EU-Spitzen gesetzte Rahmen mit insgesamt 130 Milliarden Euro Hilfen der öffentlichen Hand bleibe unverändert: 'Das ist es', sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Kotthaus, am Mittwoch in Berlin.
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hatte laut Medienberichten ein größeres Engagement auch staatlicher Gläubiger ins Spiel gebracht, falls nicht genug private Geldgeber für den freiwilligen Forderungsverzicht und Anleihetausch gewonnen werden. Damit sollen die Schulden Griechenlands um 100 Milliarden Euro gesenkt werden. Lagardes Vorstoß könnte vor allem auf die Europäische Zentralbank (EZB) abzielen.
Die Regierung hofft auf ein rasches Einlenken der privaten Gläubiger Athens. 'Wir sind ganz optimistisch, dass alle ein Interesse haben, Griechenland langfristig zu stabilisieren - im gesetzten Rahmen', sagte Kotthaus./tb/sl/DP/bgf
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hatte laut Medienberichten ein größeres Engagement auch staatlicher Gläubiger ins Spiel gebracht, falls nicht genug private Geldgeber für den freiwilligen Forderungsverzicht und Anleihetausch gewonnen werden. Damit sollen die Schulden Griechenlands um 100 Milliarden Euro gesenkt werden. Lagardes Vorstoß könnte vor allem auf die Europäische Zentralbank (EZB) abzielen.
Die Regierung hofft auf ein rasches Einlenken der privaten Gläubiger Athens. 'Wir sind ganz optimistisch, dass alle ein Interesse haben, Griechenland langfristig zu stabilisieren - im gesetzten Rahmen', sagte Kotthaus./tb/sl/DP/bgf