BERLIN (dpa-AFX) - Berlin will weiterhin für eine Transfergesellschaft für die von Kündigung bedrohten Schlecker-Mitarbeiter bürgen. Das Land stehe zu seiner Zusage und habe dies dem Land Baden-Württemberg am Morgen versichert, teilte Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz (parteilos) am Donnerstag mit. Eine Summe nannte sie nicht. 'Mit unserer Beteiligung an der Bürgschaft wollen wir dazu beitragen, die Arbeitsmarktchancen der betroffenen Schlecker-Beschäftigten zu erhöhen', fügte von Obernitz hinzu.
In einer mit einem KfW-Kredit finanzierten Transfergesellschaft könnten die Beschäftigten qualifiziert und weitervermittelt werden. Dafür müssten aber die Bundesländer bürgen. In Berlin ist knapp jeder zweite der 756 Schlecker-Angestellten betroffen./bf/DP/stk
In einer mit einem KfW-Kredit finanzierten Transfergesellschaft könnten die Beschäftigten qualifiziert und weitervermittelt werden. Dafür müssten aber die Bundesländer bürgen. In Berlin ist knapp jeder zweite der 756 Schlecker-Angestellten betroffen./bf/DP/stk