BERLIN (dpa-AFX) - Spanien wird aus Sicht der Bundesregierung zu Unrecht von den internationalen Finanzmärkten unter Druck gesetzt. Bei den Fundamentaldaten - insbesondere im Bereich der Finanzpolitik
- stehe Spanien deutlich besser da als viele andere Industriestaaten außerhalb der Euro-Zone, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Mittwoch in Berlin. Das Land habe umfangreiche Reformen eingeleitet. 'Insofern bedauern wir, dass die Märkte diese enormen Reformanstrengungen bisher noch nicht angemessen honorieren.'
Es sei vielversprechend, was die spanische Regierung unternehme. Die Reformen müssten aber erst einmal wirken. Es sei zu begrüßen, dass Madrid angesichts des jüngsten Zinsanstiegs die Entschlossenheit bekräftigt habe, die vereinbarten Konsolidierungsziele zu erreichen. Zuletzt waren die Renditen zehnjähriger spanischer Staatsanleihen wieder gestiegen. Sie lagen aber unter den Höchstständen im vergangenen November./sl/DP/jkr
- stehe Spanien deutlich besser da als viele andere Industriestaaten außerhalb der Euro-Zone, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Mittwoch in Berlin. Das Land habe umfangreiche Reformen eingeleitet. 'Insofern bedauern wir, dass die Märkte diese enormen Reformanstrengungen bisher noch nicht angemessen honorieren.'
Es sei vielversprechend, was die spanische Regierung unternehme. Die Reformen müssten aber erst einmal wirken. Es sei zu begrüßen, dass Madrid angesichts des jüngsten Zinsanstiegs die Entschlossenheit bekräftigt habe, die vereinbarten Konsolidierungsziele zu erreichen. Zuletzt waren die Renditen zehnjähriger spanischer Staatsanleihen wieder gestiegen. Sie lagen aber unter den Höchstständen im vergangenen November./sl/DP/jkr