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Übernahme-Kandidat Alstom mit Gewinneinbruch

Veröffentlicht am 07.05.2014, 09:41
Aktualisiert 07.05.2014, 09:42
GE
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PARIS (dpa-AFX) - Der vor der Übernahme stehende französische Industriekonzern Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) hat das Geschäftsjahr 2013/2014 mit einem Gewinneinbruch abgeschlossen. Unter dem Strich sank das Ergebnis um 28 Prozent auf 556 Millionen Euro, wie das Unternehmen, das gegenwärtig mit dem US-Konzern General Electric (GE) (ETR:GEC) NYS:GE und Siemens (ETR:SIE) über eine Übernahme verhandelt, am Mittwoch in Paris mitteilte. Höhere Aufwendungen für die laufende Restrukturierung und andere Sonderlasten drückten auf das Ergebnis. Analysten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet.

Die Erlöse verharrten in dem Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr auf Vorjahresniveau bei 20,27 Milliarden Euro. Organisch, also ohne Währungseffekte oder Zu- und Verkäufe, stieg der Umsatz des Herstellers von Kraftwerkstechnik und Hochgeschwindigkeitszügen dagegen um vier Prozent.

Im Übernahmekampf um den Industriekonzern hat die französische Regierung Anfang der Woche von GE Nachbesserungen am Angebot verlangt. Der US-Konzern will die Energietechnik-Sparte von Alstom und hat dafür eine Offerte vorgelegt. Die Bahntechnik-Sparte mit den weltbekannten TGV-Hochgeschwindigkeitszügen wäre vom Geschäft mit GE nicht betroffen. Hier macht Alstom rund 28 Prozent seines Umsatzes.

Siemens hatte in der vergangenen Woche ein eigenes Angebot unter der Voraussetzung angekündigt, dass Alstom Siemens Zugang zu Firmendaten für die Prüfung einer Übernahme gewährt. Die Münchner sollen dem Vernehmen nach den Franzosen ein Tauschgeschäft vorgeschlagen haben: Die komplette Transportsparte inklusive des ICE- und Metro-Baus soll an Alstom gehen, wenn die Münchner im Gegenzug die Energietechniksparte kaufen könnte.ja

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