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Übernahmen und Caterpillar-Zahlen geben Wall Street Aufwind

Veröffentlicht am 26.04.2010, 15:40

New York, 26. Apr (Reuters) - Eine Welle von Übernahmen und solide Gewinnzahlen haben den US-Börsen am Montag einen guten Start in die Handelswoche beschert. "Fusionen und Zukäufe sind ein Indiz dafür, wie kräftig die Erholung inzwischen geworden ist", erläuterte Peter Kenny, Direktor von Knight Equity Markets. "Genau darauf haben wir lange gewartet." Anleger hatten zwar weiter einen Blick auf der Schuldenkrise in Griechenland - das Thema bereitete ihnen jedoch nicht mehr so große Sorgen wie in den vergangenen Wochen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann in den ersten Minuten 0,2 Prozent auf 11.228 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,1 Prozent auf 1218 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> kletterte um 0,1 Prozent auf 2531 Punkte.

Die Aktien des Baumaschinen-Herstellers Caterpillar legten im frühen Handel vier Prozent zu. Der Konzern hob nach der Rückkehr in die Gewinnzone im ersten Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr an. Die wirtschaftlichen Bedingungen verbesserten sich eindeutig, vor allem in Lateinamerika und Asien, erklärte der Konzern.

Auch der Haushaltsgeräte-Hersteller Whirlpool profitierte von der regen Nachfrage in Wachstumsmärkten wie Lateinamerika und Asien und konnte deshalb eine überraschend gute Bilanz vorlegen. Die Börsianer honorierten dies mit einem Kurssprung von 15 Prozent.

Zur Freude der Börsianer kündigten gleich mehrere Konzerne große Zukäufe an. So will der Autovermieter Hertz den Rivalen Dollar Thrifty Automotive für rund 1,2 Milliarden Dollar schlucken. Die auf Pharma-Forschung spezialisierte Charles River Laboratories kündigte an, WuXi PharmaTech für 1,6 Milliarden Dollar zu kaufen. Schließlich gab die Investmentbank Stifel Financial bekannt, den Rivalen Thomas Weisel Partners für rund 300 Millionen Dollar zu übernehmen. Die Aktien von Dollar Thrifty legten um acht Prozent, die Titel von WuXi um 21 Prozent und die Papiere von Thomas Weisel sogar um 66 Prozent zu.

Zu den Verlierern gehörten dagegen die Aktien der ehemals weltgrößten Bank Citigroup mit einem Minus von 2,5 Prozent. Zuvor hatte das Finanzministerium angekündigt, mit dem Verkauf des riesigen Staatsanteils zu beginnen.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Sören Amelang; redigiert von Ralf Bode)

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