MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Baukonzern Bilfinger will künftig kein Partner des Staates mehr sein. Das Unternehmen kündigte am Montagabend die Trennung vom Konzessionsgeschäft mit der öffentlichen Hand an. Die strategische Rolle des Geschäftsfelds Concessions sei rückläufig, hieß es zur Begründung. Die Geschäftsmöglichkeiten mit anderen Unternehmenseinheiten, insbesondere den Baubereichen, hätten erheblich an Bedeutung verloren. Bilfinger wird jetzt konkrete Gespräche mit potenziellen Interessenten aufnehmen.
Im Geschäftsfeld Concessions realisiert Bilfinger den Angaben zufolge als privater Partner der öffentlichen Hand auf Grundlage langfristiger Konzessionsverträge Verkehrswege und Immobilien. Wichtige Märkte seien Australien, Nordamerika und Europa. Das Projektportfolio umfasse derzeit 16 Engagements, in denen Eigenkapital in Höhe von 254 Millionen Euro gebunden sei. Ausweislich des aktuellen Geschäftsberichts hatte der Gewinn vor Zinsen, Steueren und Abschreibungen (Ebita) 2012 bei 41 Millionen Euro gelegen./he
Im Geschäftsfeld Concessions realisiert Bilfinger den Angaben zufolge als privater Partner der öffentlichen Hand auf Grundlage langfristiger Konzessionsverträge Verkehrswege und Immobilien. Wichtige Märkte seien Australien, Nordamerika und Europa. Das Projektportfolio umfasse derzeit 16 Engagements, in denen Eigenkapital in Höhe von 254 Millionen Euro gebunden sei. Ausweislich des aktuellen Geschäftsberichts hatte der Gewinn vor Zinsen, Steueren und Abschreibungen (Ebita) 2012 bei 41 Millionen Euro gelegen./he