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Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

Veröffentlicht am 21.01.2015, 16:49
© Reuters.  Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag
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STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

DAX gibt nach—Unsicherheit über EZB-Kurs

Experten erwarten Anleihen-Kaufprogramm im Volumen von 750 Milliarden Euro

Einen Tag vor der erwarteten nochmaligen Ausweitung der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hielt sich der DAX lange in der Nähe seines Rekordhochs von gestern, was ja bei 10.298 Punkten festgestellt wurde.

So startete das deutsche Börsenbarometer bei 10.266 Zählern fast unverändert in den Tag. Und auch am Mittag lag der Kurs noch über der Marke von 10.250 Punkten.

Am frühen Nachmittag rutschte der DAX dann aber bis auf 10.150 Zähler und lag in dieser Phase mit 1,0 Prozent unterhalb seiner gestrigen Schlussnotierung.

Viele professionelle Anleger rechnen damit, dass die EZB Staatsanleihen im Wert von 750 Milliarden Euro kaufen wolle, um die Konjunktur anzukurbeln und die drohende Deflation, eine Spitale fallender Preise und rückläufiger Investitionen, abzuwenden.

Da aber natürlich auch die Möglichkeit besteht, dass das Volumen der Wertpapierkäufe höher oder geringer ausfallen werde, agiert eine Reihe von Marktteilnehmern weiterhin sehr vorsichtig. Die Spannung ist jedenfalls sehr groß!

Der Euro notierte am frühen Nachmittag bei 1,1630 Dollar mit 0,7 Prozent fester als gestern.

Eine Feinunze Gold verteuerte sich um weitere 0,8 Prozent auf 1.302 Dollar.

Euwax Sentiment

Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag im Bereich der Nulllinie. Eine klare Mehrheitsmeinung war unter den kurzfristig orientierten Derivateanlegern in Bezug auf den DAX in dieser Phase also nicht erkennbar.

Trends im Handel

An der Euwax wurden heute Knock-out-Calls auf die Ölsorte Brent verkauft. Der Preis für ein Fass zur Auslieferung im März war unterdessen um 0,94 US-Dollar auf 48,93 US-Dollar gestiegen.

Dafür wurden erneut Knock-out-Calls auf Nordex bevorzugt gekauft.

Auf steigende Kurse hoffen weiterhin viele Anleger in Bezug auf die Deutsche Bank. Hier sind bereits seit Montag vor allem Call-Optionsscheine mit einer Laufzeit bis zum Januar 2016 gefragt. Die Aktie lag heute allerdings bei 24,88 Euro mit 1,8 Prozent im Minus.

Außerdem waren heute vor allem Calls auf Gold und die Linde-Aktie gesucht.

Börse Stuttgart TV

Trotz gesunkener Ölpreise und einer anhaltenden Erholung in den USA revidierte der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Wachstumsprognosen nach unten. Der IWF rechnet für 2015 nur noch mit einem Wachstum in Höhe von 3,5 Prozent. Das sind gut 0,3 Prozent weniger als bislang angenommen. Ein Wachstum von 3,5 Prozent klingt eigentlich noch immer robust. Ist das Glas nun halbvoll oder halbleer? Michael Bloss, Finanzbuchautor und EIFD-Direktor, sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

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