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Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 11.12.2012, 12:54
Aktualisiert 11.12.2012, 12:56

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Dienstag, 11. Dezember 2012

Finanzprofis erwarten Konjunkturbelebung in Deutschland

Thyssen-Krupp erleidet fünf Milliarden Euro Verlust

Das Vertrauen der Finanzprofis in Deutschland in die deutsche Wirtschaft ist überraschend deutlich gestiegen. Der ZEW-Index für die Entwicklung der Konjunktur in den kommenden sechs Monaten kletterte im Dezember auf plus 6,9 Punkte von minus 15,7 Zählern im Vormonat. Das ist der höchste Wert seit dem Mai dieses Jahres. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Stand von minus 12,0 Punkten gerechnet. ZEW-Chef Wolfgang Franz sagte, dass die Abkühlung der Konjunktur in den vergangenen Monaten auch in das Jahr 2013 hineinreichen werde, Deutschland bliebe nach derzeitigem Stand der Dinge jedoch eine Rezession erspart. Bedingung hierfür sei aber, dass sich die Euro-Krise nicht noch einmal verschärfe.

Der DAX kletterte am Vormittag auf ein neues Jahreshoch von 7.579 Punkten und lag damit so hoch wie seit 19 Monaten nicht mehr.

Die kurzfristig orientierten Derivateanleger bleiben allerdings skeptisch. Viele Marktteilnehmer stiegen nun in Put-Optionsscheine und Short-Zertifikate auf den DAX ein. Der Euwax Sentiment Index lag dementsprechend bei minus dreißig Punkten.

Börse Stuttgart TV

Die \'völlige Transparenz der Stimmung am Finanzmarkt“ ist das erklärte Ziel der MarketBaro GmbH. Hierzu werden hunderte von Nutzern jeden Monat befragt, wobei sich laut eigener Aussagen ein neutrales Stimmungsbild ergibt. Aber warum ist die Stimmung am Markt überhaupt von Bedeutung? Dominic Spindler, Geschäftsführer MarketBaro GmbH, sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=8274

Die Aktionäre von Thyssen-Krupp müssen derzeit einiges ertragen. Neben Korruptionsvorwürfen und dem Verdacht illegaler Preisabsprachen belasten vor allem die defizitären Stahlwerke in Brasilien und den USA die Stimmung. Für das Geschäftsjahr 2011/2012, dass Ende September zu Ende ging, ergibt sich ein Verlust von fünf Milliarden Euro. Eine Dividende soll nicht ausgeschüttet werden. Chef Heinrich Hiesinger möchte nun die Stahlwerke in Übersee rasch abstoßen und plant Einsparungen in Millionenhöhe. Die Aktie fiel zu Handelsbeginn um 3,5 Prozent auf einen Tagestiefstkurs von 15,70 Euro. Im weiteren verlauf erholte sich der Kurs jedoch deutlich, so dass sich Thyssen-Krupp mit einem Aufschlag von 4,4 Prozent auf 16,97 Euro sogar an die Spitze der DAX-Gewinner setzen konnte. An der Euwax waren Calls gesucht.

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Kontakt:

Holger Scholze

Börse Stuttgart

holger.scholze@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

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