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Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 21.11.2011, 12:47

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Montag, 21. November 2011

MoodyŽs warnt Frankreich - Kurse unter Druck

Konjunkturerwartungen belasten Autobauer

Die Ratingagentur MoodyŽs hat Frankreich vor einer Herabstufung von der Bonitätsnote \'AAA\' gewarnt. Wegen der zuletzt stark gestiegenen Finanzierungskosten könnten die Haushaltsschwierigkeiten zunehmen. Dies hätte dann negative Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit. Außerdem sei der konjunkturelle Ausblick derzeit eingetrübt.

Diese Meldung belastete heute den gesamten Markt. Es gab keine Gewinner im DAX. Das deutsche Börsenbarometer fiel entsprechend um 2,6 Prozent auf 5.650 Punkte.

Aufgrund des schwierigen Marktumfeldes zeigen sich die Privatanleger derzeit verunsichert. Die sonst oft zu beobachtende Entschlossenheit, antizyklisch in den Markt zu gehen, ist heute eher von großer Vorsicht geprägt. Dennoch kauften die aktiven Derivateanleger am Vormittag überwiegend Call-Optionsscheine und Long-Zertifikate auf den DAX. Die Umsätze sind allerding nicht so hoch wie gewohnt. Der Euwax Sentiment Index pendelte im Bereich von plus 25 bis plus 50 Punkten.

Börse Stuttgart TV

Barack Obama oder auch der Nobelpreisträger Paul Krugman fordern eine massive Intervention der Europäischen Zentralbank zur Beilegung der gegenwärtigen Krise in Europa. Die EZB müsse, so der Tenor, den Rentenmarkt mit Geld fluten. Ist ein europäisches \'Quantitative Easing\' der letzte Ausweg oder wirtschaftlicher Selbstmord? Wie steht es um den Euro und die Zukunft Europas? Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Prof. Norbert Walter, sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=6339

Stärkste Verlierer im DAX waren die Finanztitel. Die Allianz-Aktie verlor 2,7 Prozent auf 70,09 Euro. Die Commerzbank fiel um 4,7 Prozent auf 1,38 Euro und die Deutsche Bank gab um 4,0 Prozent auf 25,87 Euro nach. Einige Anleger trennten sich zunächst von ihren Calls.

Der Chef von Europas größtem Autobauer Volkswagen, Martin Winterkorn, rechnet im kommenden Jahr mit kräftigem Gegenwind durch die konjunkturelle Entwicklung. Speziell in den hoch verschuldeten Ländern wie Italien oder Spanien werde es 2012 wesentlich härter. Auf der anderen Seite wachse die Nachfrage in China und in den USA momentan weiter an. Die Volkswagen-Aktie rutschte dennoch um 3,1 Prozent auf 118,60 Euro ins Minus. An der Euwax waren hier aber antizyklisch Calls gesucht.

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Kontakt:

Holger Scholze

Börse Stuttgart

holger.scholze@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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