😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 12.12.2011, 13:51
Aktualisiert 12.12.2011, 13:52

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Montag, 12. Dezember 2011

Ernüchterung nach EU-Gipfel

Deutsche Post erwägt Sonderdividende

An den Finanzmärkten kamen heute Zweifel an der Wirksamkeit und schnellen Umsetzbarkeit der Beschlüsse des EU-Schuldengipfels auf. Außerdem bestimmen wegen des hohen Sparzwangs in der Euro-Zone Rezessionsängste das Geschehen.

Der DAX gab am Vormittag um 1,4 Prozent auf 5.902 Punkte nach. Der Euro rutschte auf 1,3270 US-Dollar.

Die Mehrheit der aktiven Derivateanleger setzte nun aber auf eine schnelle technische Erholung des DAX. Der Euweax Sentiment Index lag in dieser Phase bei plus 50 Punkten. Es waren also mehr Call-Optionsscheine und Long-Zertifikate auf den DAX gesucht.

Börse Stuttgart TV

Warren Buffet sorgte wieder einmal für Aufsehen. Der Star-Investor investiert rund zwei Milliarden US-Dollar in einen Solarpark namens „First Solar“. Vielen US-Anlegern scheint dies ein Indiz dafür zu sein, dass sich Solarenergie als Investment lohnen könnte. Roland Hirschmüller von der Baader Bank äußerte sich dazu bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=6452

Die Deutsche Post hat offenbar gut gewirtschaftet. Nach den Worten von Finanzchef Larry Rosen könnte es bei einer Fortsetzung des Trends der vergangenen Quartale zu einer überschüssigen Liquidität kommen. Ein Teil dieses Geldes könnte als Sonderdividende an die Aktionäre zurückfließen. Außerdem stünden die Finanzierung der Pensionsverpflichtungen, Investitionen ins laufende Geschäft und Zukäufe auf dem Programm. Einige Derivateanleger halten derzeit länger laufende Call-Optionsscheine auf die Deutsche Post in ihren Depots.

Die Banken stehen hingegen weiterhin unter Druck. Viele Banken versuchen offenbar, die höheren Kapitalauflagen der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) durch eine Drosselung der Kreditvergabe zu erfüllen. EBA-Chef Andrea Enria will aber eine Kreditklemme nicht zulassen. Deshalb kündigte er an, dass es nicht angerechnet werde, wenn eine Bank die Kreditvergabe an kleinere und mittlere Unternehmen zurückfährt. Der von der EBA ermittelte Kapitalbedarf für die 13 größten deutschen Banken war im dritten Quartal um nahezu acht Milliarden auf 13,1 Milliarden Euro gesprungen. Zuvor hatten die EU-Aufseher allerdings ihre Berechnungsgrundlagen geändert. Die Commerzbank-Aktie gab heute um weitere 3,3 Prozent auf 1,28 Euro nach. Die Deutsche Bank notierte unterdessen bei 28,69 Euro mit 3,0 Prozent im Plus. In Bezug auf den Bankensektor konzentrieren sich die Derivateanleger weiterhin hauptsächlich auf die Deutsche Bank. Hier war heute jedoch kein eindeutiger Trend erkennbar.

Disclaimer

Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Kontakt:

Holger Scholze

Börse Stuttgart

holger.scholze@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.