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Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 08.05.2012, 14:21
Aktualisiert 08.05.2012, 14:24

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Dienstag, 08. Mai 2012

DAX zwischen Hoffen und Bangen

Münchener Rück verdient wieder gut

Die äußerst komplizierte Situation nach den Wahlen in Griechenland hat Anleger auch heute eher davon abgehalten, neues Geld in Aktien zu investieren. Die Furcht vor weiteren Rückschläge ist deutlich spürbar. Charttechnikern zufolge sei ein Test der Marke von 6.200 Punkten beim DAX in den kommenden Wochen durchaus wahrscheinlich.

Der DAX notierte am Mittag bei 6.552 Punkten mit 0,3 Prozent im Minus.

Derivateanleger, die Put-Optionsscheine und Short-Zertifikate auf den DAX in ihren Depots hielten, nahmen erneut Gewinne mit. Gleichzeitig waren am Vormittag überwiegend Call-Optionsscheine und Long-Zertifikate gesucht. Der Euwax Sentiment Index pendelte entsprechend zwischen plus zehn und plus vierzig Punkten.

Börse Stuttgart TV

Angesichts der Euro- und Staatschuldenkrise fragen sich immer mehr Deutsche, wie sicher denn die europäische Gemeinschaftswährung überhaupt noch ist. Steht der Euro vor dem Aus? Kommt die D-Mark zurück? Oder sind ganz andere Szenarien denkbar? Darüber diskutierte Holger Scholze für Börse Stuttgart TV mit Robert Halver von der Baader Bank, dem Vermögensverwalter Dr. Alexander Seibold und Börsendino Friedhelm Busch.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=7245

Die Münchener Rück hat im ersten Quartal des laufenden Jahres wieder gut verdient. Gründe hierfür sind geringere Belastungen durch Naturkatastrophen und höhere Einnahmen an den Kapitalmärkten. Der Nettogewinn betrug 782 Millionen Euro. Im Vorjahr musste die Münchener Rück wegen der schweren Erdbeben in Neuseeland und Japan Zusatzbelastungen in Höhe von drei Milliarden Euro verkraften und hatte deshalb einen Verlust von 948 Millionen Euro verbucht. Im ersten Quartal dieses Jahres lagen die Belastungen durch Großschäden lediglich bei 264 Millionen Euro. Der Aktienkurs gab dennoch um 0,9 Prozent auf 106,90 Euro nach. Konkurrent Swiss Re hatte mit einem Gewinn von 1,14 Milliarden US-Dollar bzw. rund 875 Millionen Euro fast doppelt so viel verdient wie von Analysten erwartet wurde. Die Schweizer arbeiten augenscheinlich im Kerngeschäft noch rentabler als die Münchener Rück. Eine Reihe von Privatanlegern hält dennoch an Call-Optionsscheinen auf die Münchener Rück fest.

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Kontakt:

Holger Scholze

Börse Stuttgart

holger.scholze@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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