😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 04.06.2012, 12:37
Aktualisiert 04.06.2012, 12:40

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Montag, 04. Juni 2012

Unter 6000 Punkten: DAX weiter schwach

Charttechniker: Markt hat noch Luft nach unten - Autowerte verlieren

Erstmals seit Anfang Januar ist der Deutsche Aktienindex heute unter die Marke von 6000 Punkten gefallen. Gegen 12:00 Uhr notiert das Barometer bei 5968 Punkten, ein Minus von 1,3 Prozent. Zwar hält sich der DAX als einer der ganz wenigen Aktienmärkte in Europa im positiven Bereich auf Sicht dieses Jahres. Doch das Plus seit Jahresanfang schmilzt zusehends zusammen und liegt bei nur noch anderthalb Prozent.

Wer nach den deutlichen Verlusten vom Freitag, als der Markt in Folge schwacher US-Arbeitsmarktzahlen mehr als drei Prozent verloren hatte, auf eine technische Gegenreaktion gehofft hatte, sieht sich getäuscht. Überhaupt machen die Charttechniker derzeit wenig Hoffnung. Sie sehen wenig Grund dafür, dass der laufende Ausverkauf kurzfristig enden müsse. Erst im Bereich von 5640 Punkten gebe es wieder eine stabile Unterstützung, so heißt es.

Zu beachten ist, dass der Aktienmarkt in London heute und morgen wegen der Feiern rund um das britische Thronjubiläum geschlossen ist. Damit fehlt dem Kontinent eine wichtige Leitbörse. Zu den größten Verlieren in Deutschland zählen die Autowerte. VW, Daimler und BMW geben zwischen 2,5 und drei Prozent ab.

Die US-Arbeitsmarktdaten machen Analysten zufolge immer deutlicher, dass die Vereinigten Staaten auf die nächste Rezession zusteuern. Immer lauter wird deswegen nun der Ruf nach den Notenbanken. Aber das gilt nicht nur für die USA, wo ja zu Jahresende Präsidentschaftswahlen anstehen, sondern auch für Europa, wo neben den konjunkturellen Befürchtungen auch die Angst vor einem Zerbrechen des Euro zunimmt. Nach Angaben der Financial Times Deutschland drängt zudem Bundeskanzlerin Merkel die spanische Regierung, Hilfsgelder des Euro-Rettungsfonds EFSF anzunehmen. Sie erhofft sich damit eine Beruhigung der Märkte.

Bemerkenswert ist heute, dass die Privatanleger an der Börse Stuttgart sich nicht wie sonst üblich antizyklisch zur jeweiligen Marktbewegung verhalten. Obwohl der DAX deutlich im Minus liegt, setzen die Euwax-Trader überwiegend auf DAX-Puts. Das Sentiment liegt daher zur Mittagszeit im negativen Bereich.

Bei den Knock-Out-Produkten ist ein Call auf den Silberpreis stark gefragt. Anleger reagieren damit auf die Kaufempfehlung eines Börsenbriefs. Sie kaufen ein Papier mit Basispreis 20,31 US-Dollar. Ebenfalls gesucht ist ein Put auf die Aktie der Deutschen Bank.

Börse Stuttgart TV

Bei der technischen Analyse von Börsencharts gibt es viele Lesarten. Der Leiter Charttechnik bei GodmodeTrader, Thomas May, hat sich unter anderem ausführlich mit der Fibonacci-Theorie beschäftigt. Wie sie funktioniert und was sie aktuell über den deutschen Leitindex DAX aussagt, verrät May im Interview mit Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=7312

Disclaimer

Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.