WIESBADEN (dpa-AFX) - Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sieht die Fusion der Medizinkonzerne Fresenius und Rhön als Ausweg für Probleme am privatisierten Uniklinikum Gießen-Marburg. Deshalb begrüßte der CDU-Politiker am Donnerstag in Wiesbaden das Übernahmeangebot von Fresenius für die Rhön-Klinikum AG, dem auch die Uniklinik gehört.
'Ich freue mich, dass meine Bemühungen um die Zukunft des Klinikums Gießen-Marburg jetzt in ein konkretes Stadium getreten sind', sagte er laut Mitteilung der Staatskanzlei. Die Regierung werde unverzüglich mit Fresenius über die Interessen des Landes bei Krankenversorgung, Forschung und Lehre sowie die Zukunft der Beschäftigten zu sprechen. An der Uniklinik Gießen-Marburg hatten Pläne für einen Stellenabbau zuletzt große Unruhe ausgelöst./fko/DP/stk
'Ich freue mich, dass meine Bemühungen um die Zukunft des Klinikums Gießen-Marburg jetzt in ein konkretes Stadium getreten sind', sagte er laut Mitteilung der Staatskanzlei. Die Regierung werde unverzüglich mit Fresenius über die Interessen des Landes bei Krankenversorgung, Forschung und Lehre sowie die Zukunft der Beschäftigten zu sprechen. An der Uniklinik Gießen-Marburg hatten Pläne für einen Stellenabbau zuletzt große Unruhe ausgelöst./fko/DP/stk