😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Brasilien nennt Mindestgebote für Flughafenprivatisierung

Veröffentlicht am 13.10.2011, 23:50
BRASíLIA (dpa-AFX) - Brasiliens Regierung hat die Mindestgebote für die geplante Privatisierung von drei Großflughäfen veröffentlicht, bei denen auch die deutsche Fraport AG mitbieten will. Danach muss der künftige Betreiber für 51 Prozent der Anteile am größten Airport Brasiliens, dem Guarulhos-Flughafen von São Paulo, mindestens 2,3 Milliarden Reais (946 Mio. Euro) zahlen. Für den Viracopos-Flughafen in Campinas bei São Paulo ist ein Mindestgebot von umgerechnet 214 Millionen Euro und für den von Brasília von 30,8 Millionen Euro vorgesehen.

Die Flughäfen sollen für die Fußball-WM 2014 modernisiert und erweitert werden. 49 Prozent der Anteile bleiben beim staatlichen Unternehmen Infraero. Die Konzessionslaufzeiten betragen nach Angaben des Ministeriums für zivile Luftfahrt vom Donnerstag für Guarulhos 20 Jahre, Viracopos 30 und Brasília 25 Jahre. Für alle drei Airports müssen während dieser Zeit insgesamt umgerechnet über 7 Milliarden Euro an Investitionen zugesichert werden. Auf Guarulhos entfallen davon 2,1 Milliarden Euro, auf Viracopos vier Milliarden und Brasília 1,1 Milliarden Euro.

Die Versteigerung sollte ursprünglich im Dezember über die Bühne gehen. Doch wurde am Donnerstag kein konkretes Datum genannt. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will sich für das Bieterrennen mit dem Infrastruktur- und Logistikkonzern EcoRodovias zusammenschließen, der in Brasilien fünf Autobahnen sowie 17 Frachtterminals unterhält. Fraport betreibt weltweit 13 Flughäfen, darunter den in Perus Hauptstadt Lima. Brasiliens Flugmarkt boomt: 2010 wurden 155,4 Millionen Flugpassagiere registriert, 21 Prozent mehr als 2009./hr/DP/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.