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Brasilien: Zementkonzerne der Preisabsprache verdächtigt

Veröffentlicht am 11.11.2011, 15:14
Aktualisiert 11.11.2011, 15:16
SAO PAULO (dpa-AFX) - In Brasilien stehen sechs große Zementkonzerne, darunter auch der Schweizer Hersteller Holcim , im Visier der Wettbewerbsbehörden. Sie sollen Preise und Produktionsmengen abgestimmt, Absatzmärkte aufgeteilt und Aktionen gegen Konkurrenten abgesprochen haben. Es habe sich der Verdacht auf ein ausgeklügeltes Kartell-System auf dem nationalen Zementmarkt bestätigt, teilte die Wirtschaftsrechtsabteilung (SDE) des Justizministeriums mit. Die Ermittlungen begannen 2006.

Die Entscheidung wurde am Donnerstag (Ortszeit) im Amtsblatt veröffentlicht. Betroffen sind neben Holcim do Brasil, die portugiesische Cimpor Cimentos do Brasil sowie die brasilianischen Konzerne Votorantim, Camargo Corrêa, Itabira Agro Industrial und die Companhia de Cimento Itambé. Gemeinsam beherrschen sie etwa 90 Prozent des brasilianischen Zementmarktes. Der Wettbewerbsbehörde empfahl die Rechtsabteilung, die Firmen wegen Kartellbildung zu verurteilen. Den Unternehmen drohen Strafen von bis zu 30 Prozent des Umsatzes des Jahres 2005./hr/DP/wiz



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