NEW YORK (dpa-AFX) - Florierende Geschäfte mit Krebsmedikamenten und Blutverdünnern stimmen den US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY) (ETR:BRM) zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Nach einem besser als erwartet ausgefallenen Jahresstart hob der Konzern am Donnerstag seine Erwartungen für den bereinigten Gewinn je Aktie auf einen Wert von 2,50 bis 2,60 Dollar an. Dies wären bis zu 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Zuletzt hatte sich Bristol nur 2,30 bis 2,40 Dollar je Anteilsschein zugetraut. Auch der Umsatz soll 2016 nun zweistellig und nicht mehr nur einstellig zulegen.
Ausschlaggebend seien die guten Verkäufe des Krebsmittels Opdivo und des Blutverdünners Eliquis, so Bristol. Aber auch die Erfolge mit Hepatitis-C-Medikamenten setzten sich fort. In den ersten drei Monaten stieg der Konzernumsatz im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf 4,4 Milliarden US-Dollar (3,9 Mrd Euro). Ohne den Einfluss des starken Dollar hätte das Plus bei 11 Prozent gelegen. Der Gewinn hielt sich wegen höherer Forschungs- und Marketingaufwendungen mit 1,2 Milliarden Dollar stabil.