NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) will deutlich mehr Aktien zurückkaufen als bislang geplant. Der Verwaltungsrat habe weitere Aktienrückkäufe für bis zu drei Milliarden Dollar genehmigt, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in New York mit. Damit kann der Konzern, der in diesem Jahr den Patentschutz für das wichtigste Medikament Plavix verlor, eigene Anteile für bis zu sechs Milliarden Dollar erwerben. Die Quartalsdividende bleibe bei 34 Cent.
Den durch den Patentwegfall erwarteten Umsatzverlust wollen die New Yorker mit der Übernahme von kleinen und mittleren Unternehmen ausgleichen. So hatte BMS erst im Januar den Kauf des Hepatitis-C-Spezialisten Inhibitex für 2,5 Milliarden Dollar angekündigt./zb/enl
Den durch den Patentwegfall erwarteten Umsatzverlust wollen die New Yorker mit der Übernahme von kleinen und mittleren Unternehmen ausgleichen. So hatte BMS erst im Januar den Kauf des Hepatitis-C-Spezialisten Inhibitex