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Britische Notenbank war einstimmig für Ruhepause in der Geldpolitik

Veröffentlicht am 15.08.2012, 11:19
LONDON (dpa-AFX) - Die Bank of England (BoE) hat sich bei ihrer letzten Sitzung einstimmig für eine Ruhepause in der Geldpolitik ausgesprochen. Alle neun Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses hätten gegen eine Ausweitung des Anleihenkaufprogramms gestimmt, hieß es im Protokoll (Minutes) der jüngsten Notenbanksitzung von Anfang August, das am Mittwoch veröffentlicht wurde. Zudem sprach sich der Ausschuss einstimmig für einen unveränderten Leitzins von 0,5 Prozent aus. Zuletzt hatte die BoE im Juli das Ankaufprogramm für Anleihen um 50 Milliarden Pfund auf 375 Milliarden Pfund aufgestockt.

Die Bank of England sieht die britische Wirtschaft laut dem Protokoll auf Erholungskurs. Im dritten Quartal dürfte die drittgrößte Volkswirtschaft Europas wieder einen Teil des konjunkturellen Einbruchs im zweiten Quartal wett machen können. Allerdings bleibe das Tempo der konjunkturellen Erholung 'enttäuschend'. Daher sahen einige Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses auch weiterhin 'gute Argumente' für eine Ausweitung des Anleihenkaufprogramms zur Ankurbelung der Wirtschaft.

Von der Preisfront geht nach Einschätzung der BoE weiterhin keine Gefahr aus. Laut dem Protokoll der vergangenen Zinssitzung gehen die Währungshüter davon aus, dass die Inflation in den kommenden Monaten in der Nähe der Zielmarke von 2,0 Prozent verharren dürfte. Zudem erklärten die Währungshüter, dass sie in den kommenden Monaten die Folgen des Kreditvergabeprogramms an die Realwirtschaft (Funding for Lending Scheme) überprüfen werden./jkr/jsl

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