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Britischer Finanzminister will RBS-Anteile zügig loswerden

Veröffentlicht am 06.03.2015, 10:25
Aktualisiert 06.03.2015, 10:27
© Reuters.  Britischer Finanzminister will RBS-Anteile zügig loswerden

LONDON (dpa-AFX) - Großbritanniens Finanzminister George Osborne hat Fehler beim Umgang mit der größtenteils verstaatlichen Royal Bank of Scotland (RBS) eingestanden. Es sei falsch gewesen, die Großbank nicht schon 2010 radikal umzustrukturieren, sagte Osborne der "Financial Times". "Das bedauere ich natürlich." Nach der britischen Parlamentswahl Anfang Mai wolle er die Anteile an der RBS, die seit der Finanzkrise zu rund vier Fünfteln den Steuerzahlern gehört, so schnell wie möglich an private Investoren loswerden.

Trotzdem könne es noch Jahre dauern, bis der Staat sich ganz aus der RBS zurückgezogen habe, sagte Osborne. Anteile an der ebenfalls teilverstaatlichen Großbank Lloyds bringt die Regierung bereits schrittweise an den Markt. Um ein zu großes Verlustgeschäft für die Steuerzahler zu vermeiden, legt sie Wert auf bestimmte Mindestpreise pro Aktie. Die RBS schreibt seit sieben Jahren große Verluste, die allerdings zuletzt kleiner wurden. Vorstandschef Ross McEwan, der seit 2013 im Amt ist, will das Geldhaus kleiner und kundenorientierten machen. Laut "Financial Times" sollen im Investmentbanking rund 14 000 Stellen oder etwa 80 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen.

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