Große Brokerhäuser rechnen im November mit einer Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve um 25 Basispunkte. Diese Einschätzung folgt auf die jüngsten robusten US-Arbeitsmarktdaten, die auf eine widerstandsfähige Wirtschaft hindeuten.
J.P.Morgan und BofA Global Research, die zuvor eine Senkung um 50 Basispunkte erwartet hatten, haben ihre Prognosen nach den am Freitag veröffentlichten Beschäftigungsdaten auf 25 Basispunkte nach unten korrigiert. Andere Finanzinstitute, darunter Goldman Sachs (NYSE:GS), Barclays, Macquarie und Deutsche Bank (ETR:DBKGn), halten an ihren Vorhersagen für eine Senkung um 25 Basispunkte sowohl im November als auch im Dezember fest.
Mit Blick auf die Zukunft variieren die Prognosen für den Fed Funds Rate Ende 2025 zwischen den Instituten. BofA Global Research sieht ihn bei 3,0%-3,25%, während Deutsche Bank und Macquarie einen etwas höheren Bereich von 3,25%-3,50% erwarten. Barclays rechnet mit einem Zinssatz zwischen 3,50%-3,75%. J.P.Morgan prognostiziert, dass der Zinssatz bis September 2025 bei 3,0% liegen wird.
Vor dem Arbeitsmarktbericht hatte BofA Global Research eine Senkung um 50 Basispunkte im November erwartet, was der Einschätzung von UBS (SIX:UBSG) Global Wealth Management entsprach. Auch Citigroup hatte eine aggressivere Senkung um 50 Basispunkte vorhergesagt. Angesichts der starken Arbeitsmarktdaten wurden diese Prognosen jedoch angepasst.
Es ist wichtig zu beachten, dass UBS Global Research und UBS Global Wealth Management, obwohl beide Teil der UBS Group sind, als eigenständige und unabhängige Abteilungen operieren.
Die gemeinsame Einschätzung dieser großen Brokerhäuser deutet auf einen vorsichtigen Ansatz der Federal Reserve als Reaktion auf wirtschaftliche Signale hin. Kleine schrittweise Anpassungen der Zinssätze werden als wahrscheinlicher Weg in der nahen Zukunft gesehen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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