BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission und die Commerzbank haben sich über die Zukunft der krisengeschüttelten Immobilientochter Eurohypo geeinigt. 'Wir haben eine Einigung mit der Commerzbank und den deutschen Behörden gefunden', sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia am Mittwoch Brüssel.
Formal werde die Einigung an diesem Freitag von der Kommission verabschiedet. Details nannte der Spanier nicht. Als Auflage für erhaltene Staatshilfen hatte die Kommission ursprünglich den Verkauf der Eurohypo bis Ende 2014 gefordert.
Allerdings hatte die Commerzbank kürzlich eingeräumt, dass für die Immobilientochter wohl kein Käufer zu finden sei. Dort lagern viele riskante Staatsanleihen aus den Euro-Krisenländern. Die Spezialbank zur Finanzierung gewerblicher Immobilien war in der Finanzkrise zum größten Sorgenkind der zweitgrößten deutschen Bank geworden. 2008 und 2009 hatte sie nach früheren Angaben über zwei Milliarden Euro Verluste gemacht./mmb/DP/he
Formal werde die Einigung an diesem Freitag von der Kommission verabschiedet. Details nannte der Spanier nicht. Als Auflage für erhaltene Staatshilfen hatte die Kommission ursprünglich den Verkauf der Eurohypo bis Ende 2014 gefordert.
Allerdings hatte die Commerzbank kürzlich eingeräumt, dass für die Immobilientochter wohl kein Käufer zu finden sei. Dort lagern viele riskante Staatsanleihen aus den Euro-Krisenländern. Die Spezialbank zur Finanzierung gewerblicher Immobilien war in der Finanzkrise zum größten Sorgenkind der zweitgrößten deutschen Bank geworden. 2008 und 2009 hatte sie nach früheren Angaben über zwei Milliarden Euro Verluste gemacht./mmb/DP/he