FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschland hat sich am Mittwoch erneut zu günstigen Bedingungen frisches Geld an den Kapitalmärkten besorgt. Bei einer Auktion von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren sammelte der Bund rund 3,15 Milliarden Euro ein zu einem Zinssatz unter der Marke von ein Prozent, wie aus einer Mitteilung der Finanzagentur hervorgeht. Die durchschnittliche Rendite habe bei 0,9 Prozent gelegen. Der Zinssatz lag damit damit in etwa so hoch wie der Satz, zu dem fünfjährige Papiere derzeit am freien Markt gehandelt werden. Die Finanzagentur sprach von einem 'sehr guten' Ergebnis.
Die Nachfrage nach den neuen Papieren war robust. Die Summe der Gebote lag den Angaben zufolge bei 8,97 Milliarden Euro. Die Versteigerung sei demnach 2,8-fach überzeichnet gewesen. Bei einer vergleichbaren Auktion Anfang Dezember 2011 hatte die Überzeichnung nur bei 2,1 gelegen. Die Finanzagentur hatte zuvor für die aktuelle Versteigerung ein Volumen von 4,0 Milliarden Euro angepeilt. Die so genannte Marktpflegequote habe demnach bei 846,7 Millionen Euro gelegen. Die Sonderquote wird später nach und nach im Rahmen der Marktpflege über die Börse verkauft./jkr/bgf
Die Nachfrage nach den neuen Papieren war robust. Die Summe der Gebote lag den Angaben zufolge bei 8,97 Milliarden Euro. Die Versteigerung sei demnach 2,8-fach überzeichnet gewesen. Bei einer vergleichbaren Auktion Anfang Dezember 2011 hatte die Überzeichnung nur bei 2,1 gelegen. Die Finanzagentur hatte zuvor für die aktuelle Versteigerung ein Volumen von 4,0 Milliarden Euro angepeilt. Die so genannte Marktpflegequote habe demnach bei 846,7 Millionen Euro gelegen. Die Sonderquote wird später nach und nach im Rahmen der Marktpflege über die Börse verkauft./jkr/bgf