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Bundesbank - Können Kaufvorgaben des EZB-Anleiheprogramms erfüllen

Veröffentlicht am 07.02.2018, 06:50
Aktualisiert 07.02.2018, 07:00
© Reuters. A worker stands in front of a display at the German Bundesbank Money Museum prior to the public opening in Frankfurt

© Reuters. A worker stands in front of a display at the German Bundesbank Money Museum prior to the public opening in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Bundesbank hat Bedenken zurückgewiesen, sie könne mit ihren Käufen von Bundesanleihen im Rahmen des EZB-Programms womöglich bald an Grenzen stoßen.

Die deutsche Notenbank sehe "keinerlei operative Hürden" wie geplant bis zum Ende des Programms und im Rahmen der EZB-Vorgaben deutsche Staatsanleihen zu erwerben, sagte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling am Dienstag auf einer Veranstaltung in Stuttgart laut Redetext. Das insgesamt auf 2,55 Billionen Euro angelegte Wertpapier-Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank soll noch bis mindestens Ende September laufen. Wuermeling ist bei der Bundesbank für das wichtige Ressort Märkte zuständig.

In der Vergangenheit hatte es immer wieder Stimmen gegeben, die Bundesbank könne womöglich bei den geforderten Käufen in Engpässe geraten. Grundgerüst des EZB-Kaufprogramms ist der sogenannte Kapitalschlüssel. Er sorgt dafür, dass mehr Titel von Staaten erworben werden, die der EZB mehr Eigenkapital zur Verfügung stellen. Der Anteil der auf ein Euro-Land entfallenden Käufe ist dabei auch ein Spiegel der jeweiligen Wirtschaftskraft. Die Bundesbank erwirbt daher besonders viele deutsche Schuldenpapiere.

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