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Bundesbank mahnt Banken wegen Brexit zur Eile

Veröffentlicht am 08.02.2018, 16:39
Aktualisiert 08.02.2018, 16:40
© Reuters. Dombret member of the board of the Deutsche Bundesbank speaks during news conference in Frankfurt

© Reuters. Dombret member of the board of the Deutsche Bundesbank speaks during news conference in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Bundesbank hat Geldhäuser in Großbritannien dazu aufgefordert, sich verstärkt auf den EU-Ausstieg des Landes vorzubereiten.

Mehr als 100 Institute, die aus Großbritannien heraus ihre Geschäfte betrieben, benötigten voraussichtlich eine neue oder überarbeitete Lizenz für die EU, sagte Notenbank-Vorstand Andreas Dombret am Donnerstag auf einer Veranstaltung in London laut Redetext. "Allerdings sind unsere Kapazitäten natürlich begrenzt". Sollte es eine Flut an Lizenz-Anträgen in der letzten Minute geben, könnte es zu Kapazitätsengpässen kommen. Dombret ist im Bundesbank-Vorstand für die Bankenaufsicht zuständig.

Großbritannien will im März 2019 aus der Europäischen Union austreten. Die britische Lizenz, mit der die meisten Banken aus Großbritannien bisher in der ganzen EU operieren, verliert dann voraussichtlich ihre Gültigkeit als "EU-Pass". Geldhäuser dürfen dann von London voraussichtlich nicht mehr ohne weiteres Geschäfte in den verbliebenen 27 EU-Ländern betreiben. Denn dafür ist eine Lizenz in einem EU-Land erforderlich.

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