BERLIN (dpa-AFX) - Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat das Angebot des EZB-Präsidenten Mario Draghi, dem Deutschen Bundestag seine Euro-Rettungspolitik zu erklären, als 'sehr gut' bezeichnet. Göring-Eckardt sagte aber laut einem vorab veröffentlichten Bericht der 'Süddeutschen Zeitung' (Samstagsausgabe), sie halte eine Rede im Plenum, wie sie etwa der Papst gehalten habe, nicht für das 'das richtige Format'.
Die Grünen-Politikerin sprach sich stattdessen für eine Form aus, 'in der auch ein Gespräch mit Draghi möglich ist'. Nach der Rede des Papstes hätten viele Abgeordnete das Bedürfnis gehabt, mit Benedikt XVI. zu diskutieren, sagte Göring-Eckardt. Dies sei aber nicht möglich gewesen. Deshalb solle man es bei Draghi anders machen. Dies könne 'durch einen Besuch in den Bundestagsausschüssen oder mit einer extra anberaumten Diskussionsveranstaltung geschehen'. Draghi habe ja selbst erklärt, dass 'das Vorgehen der Europäischer Zentralbank (EZB) transparenter und nachvollziehbarer werden müsse'./jkr/she
Die Grünen-Politikerin sprach sich stattdessen für eine Form aus, 'in der auch ein Gespräch mit Draghi möglich ist'. Nach der Rede des Papstes hätten viele Abgeordnete das Bedürfnis gehabt, mit Benedikt XVI. zu diskutieren, sagte Göring-Eckardt. Dies sei aber nicht möglich gewesen. Deshalb solle man es bei Draghi anders machen. Dies könne 'durch einen Besuch in den Bundestagsausschüssen oder mit einer extra anberaumten Diskussionsveranstaltung geschehen'. Draghi habe ja selbst erklärt, dass 'das Vorgehen der Europäischer Zentralbank (EZB) transparenter und nachvollziehbarer werden müsse'./jkr/she