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CDU-Bundesvize Strobl: Rente mit 63 darf keine Frühverrentungswelle auslösen

Veröffentlicht am 03.05.2014, 10:38
Aktualisiert 03.05.2014, 10:39

STUTTGART (dpa-AFX) - CDU-Bundesvize Thomas Strobl droht im schwarz-roten Tauziehen um die abschlagsfreie Rente mit 63 mit Blockade. "Es darf keine neue Frühverrentungswelle geben", sagte er der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. "Die muss definitiv ausgeschlossen sein, sonst können wir da nicht zustimmen." Die Bundesregierung will auf Druck der SPD eine abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren für Arbeitnehmer ermöglichen, die 45 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Unterschiedliche Auffassungen gibt es zwischen Union und SPD über die konkrete Ausgestaltung.

Strobl sagte: "Ich finde es nachvollziehbar, wenn jemand in Rente geht, der 45 Jahre lang gearbeitet hat." Schwieriger werde es aber, wenn Zeiten der Arbeitslosigkeit angerechnet werden sollten. Strobl sieht nach eigenen Worten die Gefahr, dass ältere Arbeitnehmer in den Ruhestand gedrängt werden könnten. "Ich bin sehr froh darüber, dass es inzwischen wieder eine größere Wertschätzung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Wirtschaft und Industrie gibt", meinte Strobl, der auch CDU-Landeschef ist. Er verwies auch auf den Fachkräftemangel, der auch in Baden-Württemberg spürbar sei.

In der CDU gibt es Kritik an der Rente mit 63. So erklärten rund 30 junge CDU-Politiker um den Parlamentarier Jens Spahn kürzlich in einem gemeinsamen Papier, die geplante Rente mit 63 sei das "völlig falsche Signal". Im Gegenteil: Es sollten alle, die länger arbeiten können und wollen, dies ohne bürokratische Hürden und zusätzliche Kosten mit ihrem Arbeitgeber vereinbaren können, forderten sie. Auch Baden-Württembergs früherer Regierungschef Günther Oettinger (CDU) hatte die Rente mit 63 kritisiert.b

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