BERLIN (dpa-AFX) - Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Armin Laschet verlangt deutliche Änderungen in der Einwanderungspolitik. 'Wir brauchen mehr Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften', sagte er der 'Süddeutschen Zeitung' (Montag). Dabei gehe es ihm vor allem um Menschen aus Nicht-EU-Staaten. Deutschland dürfe nicht mehr signalisieren, dass man eigentlich keine Zuwanderer wolle. Die Bundesrepublik müsse deshalb ihre 'kollektive Körpersprache ändern'. Der CDU-Vize sagte, er könne sich vorstellen, dass die Forderung auch ins Wahlprogramm der Union für die Bundestagswahl einfließt. Er glaube nicht, dass sie strittig sei.
Die Bundesregierung veranstaltet an diesem Dienstag ihren zweiten Demografiegipfel. Beim ersten Treffen 2012 waren lediglich Arbeitsgruppen eingesetzt worden. Laschet sagte der 'Süddeutschen Zeitung', es sei zwar gut und richtig, dass es den Demografiegipfel gebe. Aber jetzt müsse man endlich von der Symbolik solcher Gipfel hin zu konkreten Ergebnissen kommen. Dazu gehöre ein fest institutionalisierter Dialog, etwa eine Konferenz aller für Demografie zuständigen Minister von Bund und Ländern. Zudem sollte der Gipfel nicht nur soziale und rentenpolitische Fragen erörtern, sondern sich auch mit der volkswirtschaftlichen Dimension, etwa beim Fachkräftemangel beschäftigen./sk/DP/zb
Die Bundesregierung veranstaltet an diesem Dienstag ihren zweiten Demografiegipfel. Beim ersten Treffen 2012 waren lediglich Arbeitsgruppen eingesetzt worden. Laschet sagte der 'Süddeutschen Zeitung', es sei zwar gut und richtig, dass es den Demografiegipfel gebe. Aber jetzt müsse man endlich von der Symbolik solcher Gipfel hin zu konkreten Ergebnissen kommen. Dazu gehöre ein fest institutionalisierter Dialog, etwa eine Konferenz aller für Demografie zuständigen Minister von Bund und Ländern. Zudem sollte der Gipfel nicht nur soziale und rentenpolitische Fragen erörtern, sondern sich auch mit der volkswirtschaftlichen Dimension, etwa beim Fachkräftemangel beschäftigen./sk/DP/zb