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China - WTO steht vor großer Krise und muss reformiert werden

Veröffentlicht am 23.11.2018, 16:15
© Reuters. The World Trade Organization WTO logo is seen at the entrance of the WTO headquarters in Geneva

© Reuters. The World Trade Organization WTO logo is seen at the entrance of the WTO headquarters in Geneva

Peking (Reuters) - China hat Kernpunkte zur Reform der Welthandelsorganisation WTO vorgelegt und vor einer "tiefen Krise" der Institution gewarnt.

Die WTO müsse Schlupflöcher schließen und Praktiken von Mitgliedsländern ändern, die den globalen Handel belasteten, sagte Chinas stellvertretender Handelsminister Wang Shouwen am Freitag in Peking. Er kritisierte "überhöhte" Subventionen in der Landwirtschaft ausschließlich auf Seiten von Industrieländern. Einige Staaten hätten Lücken im WTO-System genutzt. Die WTO müsse wichtige Werte aufrechterhalten, Fairness gewährleisten und die Interessen von Entwicklungsländern schützen. "Einige Länder hoffen in Wirklichkeit nur, ihren Monopolstatus aufrechtzuerhalten und die Entwicklung anderer Mitgliedsstaaten einzuschränken", so Wang.

China und die USA streiten sich darüber, wie die WTO reformiert werden soll. Dies geschieht allerdings vor dem Hintergrund des Handelsstreits der beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Auf dem Gipfel der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer nächste Woche in Argentinien dürfte die Reform der WTO Thema werden. Die USA wollen unter anderem, dass die Organisation gegen Chinas Subventionen für staatliche Unternehmen und Überkapazitäten in der Stahlindustrie sowie anderen Schlüsselbereichen vorgeht. US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Kollege Xi Jinping wollen auf dem G20-Gipfel auch den Handelskonflikt erörtern.

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