PEKING (dpa-AFX) - In China hat sich die Stimmung in der Industrie zum dritten Mal hintereinander verbessert. Der von HSBC und Markit erhobene Einkaufsmanagerindex stieg im Februar von 48,8 auf 49,7 Punkte, wie das Bankhaus und das Forschungsinstitut am Mittwoch mitteilten. Trotz des abermaligen Anstiegs liegt der Frühindikator bereits seit vier Monaten unter der wichtigen Expansionsschwelle von 50 Punkten, die Wachstum von Kontraktion trennt.
Das chinesische Wachstum schwäche sich nach wie vor ab, sagte HSBC-Chefökonom für China, Hongbin Qu. Er verwies darauf, dass die zuletzt etwas robustere Produktion vor allem auf eine höhere Aktivität nach dem chinesischen Neujahrsfest zurückzuführen sei. Zudem sei die Verbesserung vor allem auf eine Lageraufstockung zurückzuführen und weniger durch eine stärkere Binnennachfrage bedingt. Chinas Wachstum hatte sich zuletzt spürbar abgekühlt, was die heimische Notenbank bereits zu einer Lockerung ihrer Geldpolitik veranlasst hat./MNI/bgf/kja
Das chinesische Wachstum schwäche sich nach wie vor ab, sagte HSBC-Chefökonom für China, Hongbin Qu. Er verwies darauf, dass die zuletzt etwas robustere Produktion vor allem auf eine höhere Aktivität nach dem chinesischen Neujahrsfest zurückzuführen sei. Zudem sei die Verbesserung vor allem auf eine Lageraufstockung zurückzuführen und weniger durch eine stärkere Binnennachfrage bedingt. Chinas Wachstum hatte sich zuletzt spürbar abgekühlt, was die heimische Notenbank bereits zu einer Lockerung ihrer Geldpolitik veranlasst hat./MNI/bgf/kja