PEKING (dpa-AFX) - China reagiert erneut mit einer geldpolitischen Maßnahme auf die sich abzeichnende Konjunktureintrübung. Die Zentralbank senkt zum zweiten Mal innerhalb von knapp drei Monaten den Mindestreservesatz für Geschäftsbanken. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag berichtete, wird der Satz, den die Geschäftsbanken als Mindestreserve bei der Notenbank hinterlegen müssen, mit Wirkung vom 24. Februar um 0,5 Punkte auf 20,5 Prozent reduziert. Damit steht mehr Geld für Kredite bereit. Das soll der Abkühlung der chinesischen Wirtschaft entgegenwirken.
Zuletzt hatte die Zentralbank im November 2011 die Mindestreserve von 21,5 auf 21 Prozent gesenkt. Eine Reihe von wichtigen Wirtschaftsindikaktoren hatte zuvor gezeigt, dass sich das rasante Tempo der chinesischen Wirtschaftsentwicklung allmählich verlangsamt.
Die Zentralbank hat daher begonnen, ihren Fokus langsam von der Inflationsbekämpfung hin zu konjunkturfördernden Maßnahmen zu verschieben. Unter anderem wurden einige Beschränkungen aufgehoben, die die Kreditvergabe regionaler Finanzinstitute beschränkt hatten. Die nun angekündigte erneute Senkung des Mindestreservesatzes setzt diese allmähliche Lockerung der Geldpolitik fort./hb/DP/zb
Zuletzt hatte die Zentralbank im November 2011 die Mindestreserve von 21,5 auf 21 Prozent gesenkt. Eine Reihe von wichtigen Wirtschaftsindikaktoren hatte zuvor gezeigt, dass sich das rasante Tempo der chinesischen Wirtschaftsentwicklung allmählich verlangsamt.
Die Zentralbank hat daher begonnen, ihren Fokus langsam von der Inflationsbekämpfung hin zu konjunkturfördernden Maßnahmen zu verschieben. Unter anderem wurden einige Beschränkungen aufgehoben, die die Kreditvergabe regionaler Finanzinstitute beschränkt hatten. Die nun angekündigte erneute Senkung des Mindestreservesatzes setzt diese allmähliche Lockerung der Geldpolitik fort./hb/DP/zb