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China wird sich nicht den Schwarzen Peter zuschieben lassen

Veröffentlicht am 04.06.2019, 12:46
© Reuters.

Investing.com - In einer gemeinsamen Erklärung am Montag gaben das Büro des US-Handelsbeauftragten und das US-Finanzministerium erneut China die Schuld am Scheitern der Handelsgespräche.

China habe versucht den geplanten Deal in wichtigen Punkten zu ändern, einschließlich des Durchsetzungs-Mechanismus.

"Unsere Forderung auf detaillierte und durchsetzbare Verpflichtungen der Chinesen stellt in keiner Weise eine Bedrohung für die chinesische Souveränität dar", heißt es in der Erklärung. “Vielmehr sind die besprochenen Themen für ein Handelsabkommen üblich und notwendig, um die systemischen Probleme anzugehen, die zu anhaltenden und nicht nachhaltigen Handelsdefiziten beigetragen haben."

China sieht das indes ganz anders, den Schwarzen Peter wolle man sich nicht zuschieben lassen: das Argument der Amerikaner ergibt keinerlei Sinn, sagte das chinesische Außenministerium am Dienstag. "Die USA sollten das Weißpapier richtig lesen".

Am Sonntag hatte der Staatsrat in Peking ein so genanntes "White Paper" vorgelegt. Darin signalisierte China zwar Gesprächsbereitschaft, aber betonte zugleich, dass man keine Angst davor habe, einen Handelskrieg zu führen, falls nötig.

Bei den Handelsgesprächen haben die USA einen "Rückzieher" gemacht, heißt es in dem Positionspapier. Und weiter: Die Amerikaner seien für das Scheitern der Handelsgespräche verantwortlich.

Die Tür zum Dialog mit den USA will Peking aber nicht komplett zuschlagen: "Wenn die USA reden wollen, werden ihnen unsere Türen offen stehen. Wenn sie kämpfen wollen, sind wir bereit", sagte Verteidigungsminister Wei Fenghe am Sonntag.

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