Zürich, 03. Aug (Reuters) - Spekulative Käufe haben am
Dienstag den Aktien des Biotechnologieunternehmens
Basilea
Nach Rückschlägen beim Anti-Pilzmittel Isavuconazol, dessen
Marktreife sich weiter verzögert, hatte Basilea im Februar die
Rechte an dem Produkt an die japanische Astellas vergeben und
dafür 75 Millionen Franken Vorauszahlung kassiert. Potenziell
sind weitere 478 Millionen Franken an Meilensteinzahlungen plus
eine zweistellige Umsatzbeteiligung für die Schweizer drin. Die
Zusammenarbeit mit den Japanern hatte Sorgen um eine
Geldknappheit gedämpft, nachdem Basilea und der US-Konzern
Johnson & Johnson
Basilea war zudem durch ein negatives EU-Gutachten für das Atibiotikum Ceftobibrol unter Druck geraten. Mehr Erfolg hat Basilea dagegen mit Toctino, einem Mittel gegen Handekzeme. Dieses ist in zahlreichen Ländern Europas und in Kanada zugelassen.
(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)