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DAVOS: Cameron nennt deutsch-französische Börsensteuer-Pläne 'Wahnsinn'

Veröffentlicht am 26.01.2012, 15:37
DAVOS (dpa-AFX) - Der britische Premierminister David Cameron hat das von Deutschland geführte Euro-Krisenmanagement attackiert. 'Da und dort rumzubasteln reicht nicht mehr. Wir müssen kühn und mutig sein und nicht ängstlich und zögerlich', sagte Cameron am Donnerstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

Cameron griff vor allem die deutsch-französischen Pläne für eine Finanztransaktionssteuer an. 'Wenn man die jetzt in Betracht zieht, dann ist das einfach Wahnsinn. Das sollte man nicht weiter verfolgen', sagte Cameron. Er verwies auf die britische Bankgebühr und die Stempelsteuer auf Aktiengeschäfte: 'Das sind Maßnahmen, die andere Länder auch einführen sollten.' Eine Finanztransaktionssteuer könne die EU laut europäischer Kommission bis zu 200 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung und bis zu 500.000 Arbeitsplätze kosten.

Zu seiner umstrittenen Blockadehaltung beim EU-Gipfel im Dezember sagte Cameron, er habe Sicherheiten für ein gemeinsames Abkommen verlangt, 'und diese Sicherheiten habe ich nicht bekommen. Deswegen gibt es das Abkommen nicht.' Großbritannien wolle aber, dass die EU erfolgreich sei: 'Wir laufen nicht aus der EU weg. Die Mitgliedschaft in der EU ist selbst gewählt, und wir wollen, dass sie erfolgreich ist.'/mda/hbr/jsl

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