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DAVOS: Lufthansa-Chef warnt vor Sterben der europäischen Luftfahrt

Veröffentlicht am 22.01.2014, 12:04

DAVOS (dpa-AFX) - Der scheidende Lufthansa-Chef Christoph Franz hat vor weiteren Lasten für die europäische Luftfahrt gewarnt. 'Wir können uns im internationalen Wettbewerb keinen regulatorischen Luxus leisten', sagte der Manager am Mittwoch am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Andernfalls drohe eine Existenzkrise für die gesamte Luftfahrtbranche in Europa. 'Wir haben mit Auflagen zu kämpfen, die unsere Wettbewerber nicht haben.'

Mit Blick auf die Konkurrenz aus dem Nahen Osten warnte Franz davor, dass möglicherweise bald außereuropäische Gesellschaften das Geschäft in der Luftfahrt dominierten. Von der neuen Bundesregierung forderte er die Abschaffung der Luftverkehrssteuer. Zudem sollte der geplante Handel mit Emissionsrechten nicht zu weiteren einseitigen Belastungen in Europa führen. Franz kritisierte auch die strengen Nachtflugverbote an vielen Flughäfen.

Zugleich sieht er seinen Konzern derzeit auf einem guten Weg. Die Kostensenkungen machten sich zunehmend positiv in den Ergebnissen bemerkbar. Zudem habe die weitgehende Umstellung des deutschen Linienflugbetriebs auf die Billigflugtochter Germanwings keine negativen Folgen. 'Die Kunden sind loyal geblieben', sagte Franz. Er selbst verlässt Ende Mai die Lufthansa und wechselt an die Spitze des Verwaltungsrats des Schweizer Pharmakonzerns Roche ./enl/stw/fbr

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