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DAVOS/Europa schwächelt - Experten sehen Arbeitslosigkeit als größtes Problem

Veröffentlicht am 22.01.2014, 15:35

DAVOS (dpa-AFX) - Die Wirtschaft in Europa wird nach Ansicht von Experten noch länger schwächeln. 'Die europäische Erholung löst keine Begeisterungstürme aus', sagte der Verwaltungsratschef der schweizerischen Großbank UBS , Axel Weber, am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Es gehe zwar langsam aufwärts. Für neue Arbeitsplätze sei die Entwicklung aber noch viel zu schwach. Das wiederum drücke auf den Konsum, sagte der langjährige Chef der Bundesbank.

Vor diesem Hintergrund wächst dem Chef der Unternehmensberatung Accenture, Pierre Nanterme, zufolge die Gefahr, dass politische Extremisten an Einfluss gewinnen. Die Menschen fühlten sich von der Politik oft nicht mitgenommen. Sie interessierten sich vor allem für den Abbau von Arbeitslosigkeit und weniger für die Gründung einer Bankenunion und den Kampf gegen Staatsschulden. Für die Menschen selbst aber sei die Arbeitslosigkeit das größte Problem. Im vergangenen Jahr war die durchschnittliche Arbeitslosenquote in der EU auf den Rekordwert von 12,1 Prozent gestiegen.

Sorgen bereiten vielen Wirtschaftslenkern die Energiepreise in Europa. Diese seien etwa doppelt so hoch wie in den USA, sagte der Verwaltungsratschef des italienischen Ölkonzerns Eni , Giuseppe Recchi. In den USA hatte zuletzt der Boom bei der Förderung von Gas aus lange nicht erschließbaren Quellen zu einem Rückgang der Energiekosten geführt. Allerdings habe Europa im internationalen Vergleich immer noch große Stärken, sagte Recchi. So funktioniere in den Schwellenländern die öffentliche Verwaltung noch längst nicht so gut wie in Europa./enl/al/he

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