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DAVOS/Hohe Hürden für Börsenfusion - Wettbewerbskommissar Almunia skeptisch

Veröffentlicht am 27.01.2012, 11:27
DAVOS (dpa-AFX) - Die geplante Börsenfusion aus Deutscher Börse <63DU.ETR> und NYSE Euronext hat kaum noch Chancen. Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos äußerte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia große Bedenken und sprach von ernstzunehmenden Wettbewerbsproblemen. 'Einige Wettbewerbsprobleme werden durch diese Fusion nicht beseitigt, sondern vergrößert', sagte Almunia am Freitag in einem Interview mit Bloomberg TV.

Die Unternehmen können sich wohl schon auf eine Absage aus Brüssel einstellen. Zwei mit der Situation vertraute Personen sagten der Nachrichtenagentur Bloomberg, die Wettbewerbshüter hätten beide Unternehmen bereits darüber informiert, dass sie den angestrebten Zusammenschluss blockieren würden. Nach früheren Angaben von Almunia fällt die Entscheidung am nächsten Mittwoch (1.2.).

NYSE-Euronext-Vorstandschef Duncan Niederauer hatte am Donnerstag in einem Presseinterview eingestanden, es geben nur noch 'ein Fünckchen Hoffnung', dass die Kartellwächter den Fusionsplänen zustimmten. Stein des Anstoßes der EU-Kartellwächter ist ein mögliches Monopol im europäischen Derivatehandel.

Die beiden Unternehmen arbeiten mittlerweile seit fast einem Jahr an ihrem Zusammenschluss. Während die US-Behörden die Fusion im Dezember unter Auflagen genehmigten, mehrten sich gleichzeitig die Bedenken auf europäischer Seite./hosse/dct/she/tw

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