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DAVOS/Studie: Internationaler Konflikt größte Bedrohung für Weltwirtschaft

Veröffentlicht am 15.01.2015, 12:01
DAVOS/Studie: Internationaler Konflikt größte Bedrohung für Weltwirtschaft

LONDON (dpa-AFX) - Die wachsenden politischen Spannungen in der Welt sind in den Augen führender Wirtschaftsexperten die derzeit größte Bedrohung für die globale Stabilität. Das geht aus dem am Donnerstag in London veröffentlichten Welt-Risiko-Bericht des Weltwirtschaftsforums hervor. Damit hat die Angst vor einem zwischenstaatlichen Konflikt wirtschaftliche und soziale Bedrohungen wie die wachsende Ungleichheit und die Angst vor einer neuen Finanzkrise als wahrscheinlichstes Risiko abgelöst. Für die Studie wurden fast 900 Manager und Wirtschaftswissenschaftler befragt.

Auch die Angst vor Regierungskrisen und dem Zerfall von Staaten nahm dabei deutlich zu. "25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer steht die Welt wieder im Angesicht eines zwischenstaatlichen Konflikts, den es abzuwenden gilt", sagte die leitende Ökonomin des Weltwirtschaftsforums Margareta Drzeniek-Hanouz mit Blick auf den Konflikt im Osten der Ukraine. Zudem sehen die Befragten Umweltrisiken wie extreme Wetterereignisse und den Klimawandel als zunehmend größere Gefahren. Im Hinblick auf mögliche Auswirkungen stuften die Befragten Wasserkrisen und die Ausbreitung von Krankheiten wie Ebola als am bedrohlichsten ein. Beim Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums wollen in der kommenden Woche (21. bis 24. Januar) mehr als 2500 Topmanager und Spitzenpolitiker in Davos nach Antworten auf die Sorgen suchen. Am Mittwoch hatte WEF-Gründer Klaus Schwab die Hoffnung geäußert, dass das zur Bildung von neuem Vertrauen beiträgt. Über 40 Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), werden in Davos erwartet.

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