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Debatte über WestLB-Töchter in Steueroasen

Veröffentlicht am 06.05.2013, 12:08
Aktualisiert 06.05.2013, 12:12
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Angesichts von WestLB-Töchtern in Steueroasen fordert die Deutsche Steuer-Gewerkschaft eine Sonderprüfung. 'Der Geschäftsbericht und andere Dokumente begründen hinreichend den Verdacht, dass die WestLB Angebote für Steuergestaltungs-Akrobatik unterhalten hat', sagte der Chef der Steuer-Gewerkschaft, Thomas Eigenthaler, der 'Rheinischen Post' (Montagausgabe). 'Das könnte den Tatbestand einer Beihilfe zur Steuerhinterziehung erfüllen.' Er forderte die Steuerfahndung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Bankenaufsicht BaFin auf, diese WestLB-Aktivitäten zu überprüfen.

Die Zeitung berichtet über verschiedene WestLB-Töchter unter anderem auf Jersey und den Kaiman-Inseln. Die WestLB wurde Mitte 2012 zerschlagen. Die Nachfolgerin Portigon befindet sich in Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen, das auch an der WestLB beteiligt war. Die 'WestLB do Brasil Cayman' und die Portigon AG hätten noch im März gültige Banklizenzen in dem Inselparadies besessen, berichtete die 'RP' weiter. Portigon erklärte der Zeitung demnach, die WestLB habe auf den Kaiman-Inseln keine 'steueroptimierten Geldanlagen' vermittelt. Portigon wollte sich im Laufe des Montags äußern./vd/DP/kja

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