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DERIVATE-Befürchtete Panikverkäufe bleiben aus

Veröffentlicht am 08.08.2011, 10:12
Aktualisiert 08.08.2011, 10:16
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Frankfurt, 08. Aug (Reuters) - Am Derivate- und Aktienmarkt sind die befürchteten Panikverkäufe am Montagvormittag zunächst ausgeblieben. "Der Weltuntergang ist heute nicht eingetreten", sagte Händler Norbert Paul von der Euwax. Anleger, die am Freitag auf steigende Kurse gesetzt hätten, zögen sich zwar zum Teil wieder zurück. "Aber das passiert ruhig und diszipliniert." Der Euwax-Sentiment-Index notierte rund 15 Punkte im Minus und zeigte damit einen Überhang der Put-Käufe und Call-Verkäufe an.

Die Ratingagentur S&P hatte am Wochenende der USA erstmals die Bestnote bei der Kreditwürdigkeit entzogen und damit die Angst vor weiteren massiven Kursstürzen an den Finanzmärkten geschürt. "Möglicherweise haben die zwei Tage Vorbereitung der Europäischen Zentralbank (EZB), der EU und der G7-Staaten aber geholfen, um die Märkte auf das Schlimmste vorzubereiten", sagte Paul. Abzuwarten bleibe aber, wie sich die US-Börsen am Nachmittag präsentierten.

Verkauft wurde am deutschen Derivatemarkt ein Turbo-Call auf den Dax der Citigroup mit Basispreis und Knock-Out-Barriere bei 5900 Zählern. Dagegen stand ein Turbo-Put der Deutschen Bank mit Basispreis und Knock-Out bei 6450 Stellen ganz oben auf den Kauflisten. Der Dax<.GDAXI>, der in der Vorwoche rund 13 Prozent verloren hatte, war am Montag zur Eröffnung um bis 1,1 Prozent auf 6170 Zähler gefallen. Eine Stunde nach Handelseröffnung erholte er sich dann aber etwas und notierte noch 0,3 Prozent im Minus bei 6216 Punkten.

(Reporter: Tom Körkemeier; redigiert von Stefanie Huber)

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